BILANZBERICHTE

Bilanzvergleich der Großsparkassen 2018/2019

Rangliste der Großsparkassen nach Bilanzsumme 2018 Quelle: Geschäftsberichte, eigene Berechnungen der ZfgK

Der Ertragsrechnung der Bundesbank nach erreichten die deutschen Sparkassen im Berichtsjahr 2018 mit 7,25 (9,44)% hinter den Kreditgenossenschaften mit 8,2 (10,11)% zwar immer noch eine vergleichsweise gute Eigenkapitalrendite. Doch die Vorjahreswerte wurden in beiden Institutsgruppen klar unterschritten. Als Ursache diagnostiziert die Notenbank nicht zuletzt eine geringere Profitabilität im zinsabhängigen Geschäft, nicht nur gegenüber dem Vorjahr, sondern auch im langfristigen Vergleich. Genau diese Tendenz spiegelt sich auch bei dem traditionellen Bilanzvergleich der 24 Großsparkassen wider, deren aggregierte Bilanzsumme im Berichtsjahr um 3,49% auf 341,46 Mrd. Euro gestiegen ist. Das Niedrigzinsumfeld wirkt für die zinsabhängigen Institute zunehmend belastend. Durch steigende Provisionsüberschüsse und/oder Kostendisziplin ist das immer schwieriger zu kompensieren, zumal zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit auch Investitionen in die Digitalisierung nicht vernachlässigt werden dürfen.

Die Zusammensetzung der 24 größten Sparkassen gemessen an der Bilanzsumme hat sich im Berichtsjahr 2018 nicht geändert, in der Rangfolge sind allerdings einige Änderungen zu verzeichnen. So ist die Sparkasse München mit einem Bilanzsummenwachstum von 6,8% auf 19,21 Mrd. Euro auf Rang 4 vor die Frankfurter Sparkasse gerückt, die es ihrerseits nach plus 2,1% auf 19,07 Mrd. Euro bringt. Mit einem Bilanzsummenwachstum von 8,3% auf 12,27 Mrd. Euro sieht die Sparkasse Pforzheim Calw ihre Erwartungen deutlich übertroffen. Durch diesen starken Volumenanstieg - den prozentual stärksten unter den hier betrachteten Großsparkassen - rangiert die größte baden-württembergische Sparkasse nach Bilanzsumme an Nummer 8. Sie schiebt sich damit noch vor die Ostsächsische Sparkasse Dresden, die ihrerseits mit plus 5,2% auf 12,03 Mrd. Euro ebenfalls ein überdurchschnittliches Bilanzsummenwachstum zu verzeichnen hat, bleibt aber hinter der Mittelbrandenburgischen Sparkasse in Potsdam, die mit plus 6,6% auf eine Bilanzsumme von 13,56 Mrd. Euro kommt.

Deutlich stärker als der Durchschnittswert des Bilanzsummenwachstums von 3,49% für alle hier betrachteten Institute sind zudem die Kreisparkasse Esslingen-Nürtingen (plus 5,7% auf 9,08 Mrd. Euro), die Kreissparkasse München Starnberg Ebersbach (plus 5,3% auf 11,46 Mrd. Euro), die Stadt- und Kreissparkasse Leipzig (plus 5,0% auf 9,05 Mrd. Euro), die Landessparkasse zu Oldenburg (plus 4,6% auf 9,71 Mrd. Euro), die Kreissparkasse Waiblingen (plus 4,5% auf 8,61 Mrd. Euro sowie die Sparkasse Nürnberg (plus 4,3% auf 11,17 Mrd. Euro) gewachsen. Einen Rückgang der Bilanzsumme hat übrigens keine der Sparkassen zu verzeichnen. In Dortmund hat sich die Bilanzsumme mit 9,25 (9,23) Mrd. Euro allerdings nur geringfügig erhöht. Entsprechend ist das Institut gegenüber dem Vorjahr um zwei Ränge auf 20 nach hinten gerutscht.

Als wichtigste Stellschrauben zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit konzentrieren sich viele Großsparkassen wie schon in den Vorjahren auf die Digitalisierung einschließlich der damit verbundenen Anpassung der Vertriebs- und Filialstrategie. Einen hohen Stellenwert hat nach wir vor der Zahlungsverkehr. Auf so mancher Homepage wird der Besucher derzeit mit der Botschaft "Apple Pay kommt" empfangen. Obwohl I-Phone-Besitzer unter der Sparkassenkundschaft nur eine Minderheit sein dürften, wollen sie damit offenbar öffentlichkeitswirksam signalisieren, bei neuen Entwicklungen am Ball zu bleiben und die nicht zuletzt vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband vorangetriebenen Bemühungen um eine Öffnung der Apple-Schnittstellen im Zuge der PSD2-Umsetzung zeitnah auszuhandeln. Auch mit einigen anderen Zahlungsverkehrsprojekten wie der Zahlungsfunktion "Kwitt" für P2P-(Peer-to-Peer)-Überweisungen von Handy zu Handy, der Ausstattung der Kunden mit Girokarten, die das kontaktlose Zahlen ermöglichen, der Freischaltung der gruppeneigenen Mobile-Payment-App sowie der Schaffung der Voraussetzungen für einen möglichst frühen Einsatz von Echtzeitüberweisungen (Instant Payment) sind viele Großsparkassen in den Jahren 2018 und 2019 zügig vorangegangen und berichten von einer guten Akzeptanz bei den Kunden. Im Zahlungsverkehr mit an der Spitze der Entwicklung zu bleiben, ist für viele (Groß-)Sparkassen ganz offensichtlich ein wichtiges Instrument zur Verteidigung der traditionell hohen Kundenbindung über das Girokonto.

Auf den Erhalt oder die Stärkung der Kundenbindung zielen auch andere, höchst unterschiedliche Maßnahmen ab. So hat sich etwa die Sparkasse Köln Bonn zusammen mit Partnern aus der Region an einem Immobilienportal beteiligt. Die Fraspa kooperiert mit dem regionalen Energieversorger Mainova und bietet ihren Kunden einen Neukundenbonus beim Abschluss von Stromverträgen. Die Landessparkasse zu Oldenburg hat an mehreren ihrer Standorte Strom-Tankstellen eröffnet, die rund um die Uhr geöffnet sind. Sie können von jedermann mit den üblichen E-Tankkarten, für die eigenen Kunden während der Öffnungszeiten der Filialen aber kostenlos genutzt werden. Die Geschäftsstellen für die Kunden und Mitarbeiter mit WLAN auszustatten, gehört bei vielen Großsparkassen ohnehin zum Standardprogramm.

Neue Filialkonzepte, die an das neue Anlageverhalten der Kunden in Zeiten der Digitalisierung angepasst werden, gehören schon seit Jahren zu der Daueraufgabe aller Kreditinstitute und damit auch der Großsparkassen. So ist beispielsweise die Haspa schon seit 2017 dabei, bis zum Jahre 2020 rund 30 Millionen Euro in die strategische Ausrichtung der Filialen zu investieren. Sie sollen Menschen und Unternehmen aus der Nachbarschaft stärker lokal vernetzen und zum Zentrum des Multikanalbankings werden. Inzwischen sind mehr als 40 Filialen umgestaltet, bis Ende 2020 soll es das gesamte Netz sein. Mit der Migration auf die Sparkassen-IT OS-Plus hat die größte deutsche Sparkasse im Übrigen an Ostern 2019 einen wichtigen strategischen Schritt vollzogen. Die Bremer Sparkasse gründet ihre künftige Filialstruktur auf Stadtteilfilialen und Zweigstellen und auch die Sparkasse Münsterland Ost arbeitet seit 2016 mit der Einrichtung von regionalen Beratungscentern und der Umwidmung zu Selbstbedienungsstandorten am Umbau des Filialnetzes auf 37 Stellen. Auf knapp 42 Millionen Euro veranschlagt die Kreissparkasse Ludwigsburg die Investitionen in ihr Filialnetz 2016 bis 2018.

Welche Auswirkungen die neuen Filialstrukturen auf die Zahl der Standorte haben können, zeigen exemplarisch die Beispiele der Sparkasse Düsseldorf sowie der Kreissparkasse Waiblingen. So hat in Düsseldorf der Verwaltungsrat im Oktober 2018 einstimmig beschlossen, bis Ende dieses Jahres 14 Filialen zu schließen und durch Selbstbedienungsstandorte zu ersetzen. Nach Umsetzung dieser Strategie gibt es noch 40 personenbesetzte Standorte, darunter 27 Privatkundencenter, 8 Standorte werden durch eine mobile Filiale betreut und 5 Geschäftsstellen bleiben unverändert bestehen. Die Schließung von 13 Filialen im Rems-Murr-Kreis und die Umwandlung von weiteren fünf in SB-Filialen hat im Juni 2018 auch die Kreissparkasse Waiblingen angekündigt. Die 25 Beratungscenter bleiben bestehen. Insgesamt werden durch die Maßnahmen aus 85 Geschäftsstellen 72. Auch die Kreissparkasse Heilbronn hat die Umwandlung von 25 Filialen in SB-Standorte angekündigt.

Begründet wird die Ausdünnung der Filialen und die Konzentration auf Beratungszentren mit dem beobachtbaren Wandel des Kundenverhaltens und der nachlassenden Frequenz der Filialbesuche für Standardbankgeschäfte. Die parallel zu dem Filialabbau eingerichteten Kundencenter oder Direktfilialen, wie sie beispielsweise die Sparkasse Köln Bonn betreibt, sind teilweise zu den meist frequentierten Vertriebsstellen geworden. Um die geringere Präsens vor Ort aufzufangen, setzen etwa die Sparkasse Düsseldorf und die Stadt- und Kreissparkasse Leipzig zudem mobile Zweigstellen ein, die mittlerweile mit Geldautomaten und Kontoauszugsdruckern ausgestattet auch mobil eine zeitgemäße Selbstbedienungstechnik ermöglichen.

Im Wertpapiergeschäft hat die Ostsächsische Sparkasse Dresden im April dieses Jahres eine Internet-Plattform für den Wertpapierkauf gestartet, die Wertpapiergeschäfte ab 25 Euro ermöglicht. Noch weiter geht die Sparkasse Bremen, die Mitte Februar 2019 den Robo-Advisor Smavesto gegründet hat, zusammen mit einem inzwischen mehrheitlich der Sparkasse gehörendem Technikpartner, der für den Algorithmus zuständig ist, und in Zusammenarbeit mit der Baader Bank für die Depotverwaltung.

Um dem Kostendruck zu entgehen, setzen einige der Großsparkassen in verschiedenen Geschäftsfeldern auf Kooperation. So arbeiten die Kreissparkassen Heilbronn, Böblingen, Esslingen-Nürtingen, Waiblingen, Ludwigsburg sowie die Kreissparkasse Göppingen mit ihrer Immobilientochter Fachpartner Gewerbe-Immobilien GmbH (fgi) beim Thema Gewerbeimmobilien zusammen. Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages und dem Starttermin am 1. Januar 2018 arbeiten im Auslandsgeschäft die beiden Gründungs-Kreissparkassen Heilbronn und Ludwigsburg nun mit der Kreissparkasse Waiblingen sowie den Sparkassen Heidelberg, Rhein Neckar Nord, Schwäbisch Hall-Crailsheim, Neckartal-Odenwald und Hohenlohekreis zusammen - über die Tochtergesellschaft S-International.

In ihrem Monatsbericht aus dem September weist die Deutsche Bundesbank darauf hin, dass sich die Ertragslage der deutschen Kreditinstitute insgesamt im Jahr 2018 verschlechtert hat. Der aggregierte Zinsüberschuss blieb demnach mit 87,2 Mrd. Euro unter seinem langfristigen Durchschnitt. Die Notenbank betont, dass das Zinsergebnis von Instituten mit zinsabhängigen Geschäftsmodell wie den Sparkassen oder Kreditgenossenschaften trotz eines dynamischen Kreditwachstums stagnierte. Die Erträge im unmittelbar zinsbezogenen Geschäft fielen im gesamten Sparkassen-Sektor um 600 Mill. Euro auf 25,0 (25,6) Mrd. Euro. Dieses Gesamtbild der Sparkassen hat sich auch bei den 24 größten Sparkassen bestätigt.

Der Zinsüberschuss - berechnet aus Zinsertrag plus laufende und Organschaftserträge minus Zinsaufwand ging 2018 bei 19 der 24 betrachteten Sparkassen zurück. Zwar konnten alle Sparkassen außer der Sparkasse Düsseldorf ihren Zinsaufwand zum Teil deutlich senken, doch die Zinserträge schrumpften bei 22 Instituten und die laufenden Erträge bei 19 Instituten. Die kumulierten Werte bestätigen dieses Bild. Addiert verzeichneten die 24 Großsparkassen einen Reduzierung der Zinserträge um 400,04 Mill. Euro oder 5,51% auf 6,865 (7,265) Mrd. Euro. Damit vereinen diese Institute zwei Drittel des von der Bundesbank angesprochenen Rückgangs auf sich. Unter den einzelnen Instituten ist es im vergangenen Jahr nur der Sparkasse Bremen (plus 0,19%) und der Sparkasse Heilbronn (plus 1,49%) gelungen, den Zinsertrag zu steigern. Einen erhöhten Zinsaufwand wies nur die Sparkasse Bremen (plus 1,25%) auf. Der über alle 24 Institute summierte Zinsaufwand sank um 16,6% beziehungsweise 384,2 Mill. Euro auf 1,930 (2,314) Mrd. Euro. Mit 374 Mill. Euro konnte der reduzierte Aufwand nicht den gesunkenen Ertrag abfangen. Sehr gemischt war das Bild bei den laufenden Erträgen. Addiert über alle betrachteten Sparkassen sanken die laufenden Erträge deutlich um 30,94% oder 263,1 Mill. Euro auf 587,39 (850,50) Mill. Euro. Einzelne Sparkassen wie die Sparkasse Oldenburg (plus 30,5%) oder die Sparkasse Nürnberg (plus 19,8%) konnten die laufenden Erträge hingegen deutlich steigern.

Die Sparkasse Heilbronn konnte wie bereits erwähnt als eine von zwei der hier verglichenen Sparkassen den Zinsertrag steigern (plus 1,49%). Zudem konnte das Institut den Zinsaufwand um 43,524 Mill. Euro beziehungsweise 42,21% senken. Dass am Ende dennoch ein Rückgang des Zinsüberschusses zu Buche stand, lag an den laufenden Erträgen, die um 67,82 Mill. Euro beziehungsweise 84,17% auf 12,757 Mill. Euro einbrachen. Es war sowohl in absoluten Zahlen als auch prozentual der größte Einbruch aller 24 Institute. In der Summe sank der Zinsüberschuss um 10,3% auf 182,77 (203,715) Mill. Euro. Nur sieben der 24 betrachteten Sparkassen wiesen einen prozentual stärkeren Rückgang auf. Im Geschäftsjahr 2018 wurden laut Geschäftsbericht erheblich geringere Prämienzahlungen aus vorzeitig geschlossenen Swapgeschäften des Zinsbuchs generiert als im Vorjahr.

Einen deutlichen Anstieg des Zinsüberschusses als eines von fünf Instituten erreichte die Sparkasse Ludwigsburg. Beim Zinsertrag lag der Rückgang mit 5,65% auf 218,857 (231,965) Mill. Euro im Durchschnitt der betrachteten Sparkassen. Mit 32,82% auf 67,284 (100,157) Mill. Euro konnte die Sparkasse den Zinsaufwand prozentual beinahe doppelt so stark reduzieren wie die 24 Institute insgesamt. Der Zinsaufwand sank laut Geschäftsbericht im Wesentlichen durch Fälligkeiten von höherverzinslichen langfristigen Geldaufnahmen bei Kreditinstituten. Ebenfalls sehr deutlich unterdurchschnittlich fielen bei der Sparkasse die laufenden Erträge, die um 3,93% auf 64,687 (67,331) Mill. Euro zurückgingen. Die Organschaftserträge steigerte das Institut leicht auf 1,416 (0,897) Mill. Euro.

Den Provisionsertrag konnten 20 Institute verbessern und damit die überwiegende Mehrheit. Allerdings war der höhere Ertrag auch meist teuer erkauft. Mit 22 Instituten haben noch mehr Sparkassen einen höheren Aufwand zu verbuchen. Die Hälfte der Sparkassen mit höherem Provisionsertrag hat einen in absoluten Zahlen und auch prozentual noch höheren Anstieg des Provisionsaufwands zu verzeichnen. Kumuliert über alle 24 Sparkassen stieg der Provisionsertrag um 3,32% auf 2,282 (2,209) Mrd. Euro und der Provisionsaufwand deutlich überproportional um 38,7% auf 216,1 (155,78) Mill. Euro. Unter dem Strich erhöhte sich der kumulierte Provisionsüberschuss marginal um 0,6% auf 2,066 (2,053) Mrd. Euro.

Den prozentual stärksten Anstieg der Provisionserträge wies mit 12,78% die Sparkasse Münsterland-Ost auf. Insbesondere aufgrund höherer Erträge aus dem Girogeschäft lag der Provisionsüberschuss über dem Vorjahr und auch über dem Planwert. Gleichzeitig hielt sich bei diesem Institut der Anstieg des Provisionsaufwands in Grenzen: Mit 12,42% legte der Aufwand deutlich weniger dynamisch zu als im Durchschnitt der betrachteten Großsparkassen. Damit schaffte das Institut mit einem um 12,80% auf 62,513 (55,418) Mill. Euro erhöhten Provisionsüberschuss auch den deutlichsten Anstieg aller betrachteten Sparkassen. Der um 16,571 Mill. Euro beziehungsweise 8,4% reduzierte Zinsüberschuss hat diese positive Entwicklung bei der Sparkasse Münsterland Ost jedoch komplett absorbiert.

Die Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam verzeichnete unter den 24 Instituten den prozentual stärksten Rückgang des Provisionsüberschusses. Während die Provisionserträge um 6,03% auf 86,266 (91,801) Mill. Euro sanken, erhöhten sich die Provisionsaufwendungen gleichzeitig um 101,98% auf 8,657 (4,286) Mill. Euro. Prozentual gesehen war die sehr deutliche Erhöhung dennoch nur die sechststärkste unter den betrachteten Instituten. Der massive Anstieg des Provisionsaufwands lag allerdings weitestgehend an einem Einmaleffekt. Aufgrund einer Änderung des Kontenrahmens der Sparkasse werden ab 2018 Aufwendungen für die Vermittlung von Darlehen nicht mehr in den anderen Verwaltungsaufwendungen, sondern als Provisionsaufwand berücksichtigt.

Über die gesamte betrachtete Gruppe gesehen herrschte Kostendisziplin bei den Großsparkassen. Die Personalkosten sind kumuliert von 3,152 Mrd. Euro um 1,14% auf 3,117 Mrd. Euro gesunken. Innerhalb der Gruppe gab es aber deutliche Unterschiede. Eine Hälfte der Institute senkte die Personalkosten, die andere Hälfte verzeichnete einen Anstieg des Postens. Die anderen Verwaltungskosten sanken addiert ebenfalls von 2,043 Mrd. Euro auf 2,038 Mrd. Euro und somit um 0,22%. Insgesamt 13 Institute wiesen gestiegene andere Verwaltungskosten aus und 11 Sparkassen gesunkene Kosten.

Beinahe prozentual zweistellig kletterten die Personalkosten bei der Sparkasse Hannover um 9,9%. Sie erhöhten sich von 120,58 Mill. Euro auf 132,53 Mill. Euro. Die anderen Verwaltungskosten legten bei dem niedersächsischen Institut zwar mit 1,13% weniger dynamisch zu, stiegen aber dennoch auf 103,721 (102,566) Mill. Euro. Laut Geschäftsbericht lag der Anstieg der Kosten jedoch noch unter den Erwartungen des Instituts. Das Institut führt den deutlichen Anstieg der Personalkosten insbesondere auf ein Personalabbauprogramm zurück, das mit 9,6 Mill. Euro zu Buche geschlagen hat. Im Jahresdurchschnitt 2018 beschäftigte die Sparkasse Hannover 1 728 Mitarbeiter. Ein Jahr zuvor waren es noch 1 783 Mitarbeiter.

Einen dramatischen Rückgang bei den Personalkosten zeigte die Sparkasse Düsseldorf, wo dieser Aufwandsposten um 51,806 Mill. Euro beziehungsweise 27,54% einbrach. Das Institut hatte 2017 ein intensives Personalabbau-Programm beschlossen. Im Jahr 2018 sank die Zahl der Mitarbeiter von 1 934 auf 1 824. Bis zum Jahr 2022 soll die Zahl der Beschäftigten noch weiter bis auf 1 500 sinken. Die anderen Verwaltungskosten sanken im Berichtsjahr ebenfalls, allerdings mit 4,86% auf 73,793 (77,565) Mill. Euro nicht ganz so dynamisch.

Ein Blick auf das sonstige betriebliche Ergebnis zeigt vor allem bei den kumulierten Werten eine erfreuliche Entwicklung, bei den einzelnen Instituten verlief dieses Ergebnis höchst unterschiedlich. Der addierte sonstige betriebliche Ertrag aller 24 Institute lag im Berichtsjahr bei 876,635 Mill. Euro nach 640,73 Mill. Euro im Vorjahr. Das entspricht einem Anstieg von 36,82% oder 235,905 Mill. Euro. Davon gehen allerdings alleine 206,694 Mill. Euro auf die Sparkassen München Starnberg Ebersberg, Ludwigsburg und Waiblingen zurück. Gleichzeitig konnten die 24 Sparkassen in der Summe ihren sonstigen betrieblichen Aufwand um 7,615 Mill. Euro beziehungsweise 1,31% senken. Das kumulierte sonstige betriebliche Ergebnis lag dadurch bei 301,07 Mill. Euro und damit mehr als fünfmal so hoch wie im Vorjahr mit 57,55 Mill. Euro.

Den in absoluten Zahlen höchsten Anstieg des sonstigen betrieblichen Ertrags verzeichnete die Sparkasse München, die diesen Posten von 63,844 Mill. Euro im Vorjahr auf 160,805 Mill Euro massiv um 151,87% beziehungsweise 96,961 Mill. Euro erhöhte. Dieser Posten setzt sich im Berichtsjahr im Wesentlichen aus Erträgen aus nicht betrieblich genutzten Grund stücken und Gebäuden (34,715 Mill. Euro) und der Veräußerung von Immobilien in Höhe von 96,063 Mill. Euro zusammen. Der Verkauf der Immobilien erklärt den enormen Anstieg des sonstigen betrieblichen Ergebnisses beinahe vollständig. Zwar kletterten auch die sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Da diese jedoch nur um 10,907 Mill. Euro stiegen, schnellte am Ende das sonstige betriebliche Ergebnis um 86,05 Mill. Euro auf 112,313 (26,259) Mill. Euro empor.

Im Vergleich zum Vorjahr zeigte die Sparkasse Pforzheim Calw unter den verglichenen 24 Instituten die schlechteste Entwicklung beim sonstigen betrieblichen Ergebnis. Nach einem Gewinn von 9,538 Mill. Euro im Jahr 2017 fiel das Ergebnis mit minus 19,404 Mill. Euro deutlich in den negativen Bereich. Die Erträge in diesem Bereich fielen zwar nur leicht um 2,282 Mill. Euro auf 22,757 (25,039) Mill. Euro, dafür schnellte der Aufwand um 171,99% auf 42,161 (15,501) Mill. Euro in die Höhe. Laut Geschäftsbericht sind in diesem Aufwandsposten Nachzahlungszinsen gemäß § 233 a AO, überwiegend aus einer Betriebsprüfung, in Höhe von 10,168 Mill. Euro und eine Umsatzsteuernachzahlung in Höhe von 8,197 Mill. Euro enthalten. Allerdings wäre der sonstige betriebliche Aufwand auch ohne diese periodenfremden Aufwendungen deutlich gestiegen.

Den prozentual stärksten Anstieg des sonstigen betrieblichen Ergebnisses konnte die Sparkasse Waiblingen erzielen. Sie steigerte diesen Posten um 2 039,17% auf 82,636 (3,863) Mill. Euro. Dieser Anstieg resultierte laut Geschäftsbericht im Wesentlichen aus der rück wirkenden Neuausübung des Ansatzwahlrechts nach Artikel 28 EGHGB zur Rückstellung von mittelbaren Pensionsverpflichtungen. Der bisher hierfür passivierte Rückstellungsbetrag wurde erfolgswirksam vereinnahmt.

Bei den Ergebniskennzahlen ist ein Vergleich der Institute schwierig. Während einige Institute teilweise im dreistelligen Millionenbereich Risikovorsorge auflösen, um sie dann dem Fonds für allgemein Bankrisiken zuzuführen, nutzten andere Institute den Fonds, um den Jahresüberschuss in die gewünschte Richtung zu steuern. Zudem ist das sonstige betriebliche Ergebnis teilweise erheblich von Einmaleffekten beeinflusst. Daher sind sowohl das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit als auch der Jahresüberschuss nur bedingt aussagekräftig für einen Vergleich. Eine vereinfachte operative Ergebnisbetrachtung nach eigener Berechnung - bestehend aus Zinsüberschuss (Zinsertrag plus laufende Erträge plus Organschaftserträge) plus Provisionsüberschuss minus Verwaltungskosten (Personalkosten plus andere Verwaltungskosten) - zeigt eine breite Verschlechterung der Ergebnisse. Nur sieben Institute konnten dieses vereinfachte Ergebnis steigern. In der Summe sank diese Kennzahl um 210,967 Mill. Euro auf 2,506 (2,716) Mrd. Euro.

Mit Blick auf die Bilanzstruktur zeigt sich in der Breite ein Überhang der Kundeneinlagen über die Kundenforderungen. 18 der 24 Institute weisen einen Quotienten von Kundeneinlagen in Prozent der Kundenforderungen von über 100% und damit mehr Einlagen als Ausreichungen aus. Bei 14 der 24 Sparkassen hat sich der Quotient gegenüber dem Vorjahr noch weiter erhöht. Wie schon im Vorjahr hat auch diesmal die Frankfurter Sparkasse den größten Einlagenüberhang mit 202,92 (204,4)% , konnte die Quote damit aber weiter leicht verbessern. Leicht erhöht hat sich der Überhang beim Zweitplatzierten, der Sparkasse Leipzig. Hier betrugen die Kundeneinlagen 189,88 (189,77)% der Kundenforderungen. Zwar erhöhte die Sparkasse Leipzig die Kundenforderungen im vergangenen Jahr um 221 Mill. oder 5,5% auf 4,254 Mrd. Euro, doch die Verbindlichkeiten an Kunden wuchsen mit 397,1 Mill. Euro auf 8,094 Mrd. Euro stärker. B ei der Sparkasse Bremen kletterte diese Kennzahl zwar um 230 Basispunkte auf 89,37 (87,07)%, dennoch holt sich das Institut auch diesmal die beste Platzierung beim Überhang der Kundenforderungen. Dem Anstieg der Kundenverbindlichkeiten um 355,9 Mill. Euro konnte die Sparkasse Bremen nur einen Anstieg der Forderungen um 163,8 Mill. Euro entgegensetzen. Der Anteil der Wertpapieranlagen an der Bilanzsumme wird in der Breite zurückgefahren. Insgesamt 18 der 24 Institute haben diesen Quotienten gesenkt. Den höchsten Anteil an der gesamten Bilanzsumme haben die Wertpapiere bei der Mittelbrandenburgischen Sparkasse mit 35,44 (39,12)%. Die geringste Rolle spielen Wertpapiere in der Bilanz der Nassauischen Sparkasse mit einem Anteil von 7,5 (8,61)%.

Nicht in die tabellarische Betrachtung einbezogen sind auch im Berichtsjahr 2018 die Sparkassen in Berlin, in Braunschweig sowie in Stuttgart, wo die LBBW-Tochter BW-Bank die Sparkassenfunktion wahrnimmt. Das Geschäftsgebiet der Bank, in die die frühere Stuttgarter Landesgirokasse (LG) aufgegangen ist, erstreckt sich allerdings auf ganz Baden-Württemberg. Ihre Berichterstattung erfolgt im Rahmen des IFRS-Abschlusses der LBBW. Vergleichbare HGB-Zahlen für das Kerngeschäft der BW-Bank mit Unternehmens- und Privatkunden sind somit nicht verfügbar. Auch die Berichterstattung der Muttergesellschaft LBBW über ihr Segment Retail/Sparkassen lässt keine Rückschlüsse auf den Geschäftsverlauf im Gebiet der früheren LG zu.

In die IFRS-Berichterstattung der Muttergesellschaft Nord-LB integriert ist auch die Entwicklung der Braunschweigischen Landessparkasse (BLSK), deren Geschäft im ehemaligen Braunschweiger Land unter dieser Marke geführt wird. In einem Jahresbericht gibt die BLSK allerdings einen knappen Einblick in einige Volumen- und Ergebnisgrößen. Um Letztere zu ermitteln, werden dabei wie in den Vorjahren die internen Ergebnisgrößen der Muttergesellschaft Nord-LB um sparkassentypische Ergebniseffekte ergänzt, um damit eine Vergleichbarkeit mit rechtlich eigenständigen Sparkassen herzustellen. Für das Berichtsjahr 2018 weist die BLSK demnach einen Rückgang des Zinsüberschusses um knapp 4,9% oder 6,9 Mill. Euro auf 134,3 (141,2) Mill. Euro aus. Um 6,3 Mill. Euro auf 40,3 Mill. Euro gestiegen ist hingegen die Summe aus Provisions- und Handelsüberschuss. Die Verwaltungsaufwendungen inklusive der verrechneten Personal- und Sachkosten der Nord-LB sind in der BLSK auf 17,8 (116,4) Mill. Euro gesunken. Mindert man das Betriebsergebnis vor Risikovorsorge von 56,8 (58,8) Mill. Euro um die Risikovorsorge/Bewertung inklusive der Rücklagenzuführung von 22,5 (27,2) Mill. Euro, bleibt als Betriebsergebnis nach Risikovorsorge 34,3 (31,5) Mill. Euro - ein Plus von knapp 8,9%.

Die als teilrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts als Zweigniederlassung der LBB geführte Berliner Sparkasse (BSK) ist wieder zur HGB-Berichterstattung zurückgegangen. Nach dem Umbau und der damit verbundenen strategischen Neuausrichtung der früheren Berliner Landesbank mit sparkassentypischen Geschäftsstrukturen verweist die Hauptstadtsparkasse für das Berichtsjahr 2018 auf den weiteren Abbau nicht mehr strategiekonformer Bestände insbesondere im Treasury. Im Berichtsjahr hat das zu einer Verringerung der Bilanzsumme um 1,8 Mrd. Euro auf 43,1 Mrd. Euro geführt. Zum Stichtag 31. Dezember 2018 war die Sparkasse damit hinter die Haspa zurückgefallen, meldet aber für das erste Halbjahr des laufenden Jahres einen Anstieg auf rund 47 Mrd. Euro. Die Berliner Sparkasse untersteht wie die Haspa der direkten Aufsicht durch die Europäische Zentralbank. Als harte Kernkapitalquote der Landesbank Berlin AG/Berliner Sparkasse werden per 31. Dezember vergangenen Jahres 16,8 (17,8)% genannt, für die Gesamtkapitalquote 18,8 (21,0)%.

Der Blick auf die Ertragsrechnung 2018 zeigt für die Berliner Sparkasse einen Anstieg des Zinsüberschusses auf 800 (749) Mill. Euro, der maßgeblich auf die Entwicklung des Kreditgeschäftes zurückgeführt wird. Mit 271 (282) Mill. Euro lag der Provisionsüberschuss unter dem Vorjahreswert. Als wesentliche Ertragsbringer werden dabei der Zahlungsverkehr, die Kontoführung sowie Erträge aus dem Kreditkartengeschäft genannt. Dass die Verwaltungsaufwendungen um gut 9,3% auf 891 (815) Mill. Euro gestiegen sind, wird nicht zuletzt auf eine Anpassung der Heubeck-Richttafeln zur bilanziellen Bewertung von Pensionsrückstellungen und dem damit verbundenen höheren Personalaufwand zurückgeführt. Die anderen Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich auf 488 (471) Mill. Euro, das sind rund 3,6%. Nach Berücksichtigung der Zuführung zu den § 340 f HGB-Vorsorgereserven betrug die Risikovorsorge im Kreditgeschäft 83 (93) Mill. Euro. Durch einen Gewinn aus dem Verkauf der LBB Re Luxembourg S.A. in Höhe von 23 Mill. Euro war das Ergebnis aus Finanzanlagen von 24 (32) Mill. Euro geprägt. Mit 103 (86) Mill. Euro hat die Landesbank Berlin AG/Berliner Sparkasse ein höheres Ergebnis an das Mutterunternehmen, die Landesbank Berlin Holding AG, abgeführt als im Vorjahr.

Wie einige wenige der hier betrachteten Großsparkassen hat auch die Berliner Sparkasse über ihre Halbjahreszahlen 2019 berichtet. Demnach lag der Zinsüberschuss mit 409 (422) Mill. Euro ebenso unter dem Vergleichswert des Vorjahres wie der Provisionsüberschuss mit 117 (147) Mill. Euro. Dessen deutlicher Rückgang um gleich 20,4% wird im Wesentlichen auf veränderte Vertragsbedingungen im Geschäft mit Co-Branding-Kreditkarten zurückgeführt. Die Verwaltungsaufwendungen stiegen auf 456 (450) Mill. Euro, vorwiegend durch zinsbedingte Zuführungen zur Altersversorgung, wie die Sparkasse schreibt. In der Kreditrisikovorsorge von 37 (58) Mill. Euro stehen höheren Zuführungen zu Vorsorgereserven nach § 340 f HGB in Höhe von 52 (48) Mill. Euro Erträge aus dem Verkauf von Forderungen aus dem Privatkundengeschäft gegenüber. Das Ergebnis aus Finanzanlagen von 21 (1) Mill. Euro resultierte aus dem Verkauf und Wertaufholungen von Wertpapieren des Anlagevermögens.

Die personellen Veränderungen in den Vorständen der 24 hier betrachteten Großsparkassen sind zum Teil bereits langfristig angekündigt und dann im Berichtsjahr 2018 beziehungsweise im laufenden Jahr vollzogen worden. Viel Bewegung hat es im Vorstand der Sparkasse Köln Bonn gegeben. Mit Beginn des Berichtsjahres 2018 ist dort Rüdiger Linnebank als Vorstandsvorsitzender Artur Grzesiek nachgefolgt, hat aber krankheitsbedingt die Funktion im September an den seinerzeitigen stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Ulrich Voigt übergeben. Letzterer ist dann im Mai dieses Jahres zum Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse berufen worden, Linnebank ist weiterhin als ordentliches Mitglied in dem Führungsgremium vertreten und für Firmenkunden und Treasury verantwortlich. Aus dem Vorstand der Sparkasse ausgeschieden sind zum Jahresende 2018 Christoph Siemons und zur Jahresmitte 2019 Nicole Handschuher. Schon im Sommer 2018 waren Volker Schramm (Privatkunden und Institutionelle Kunden) und Rainer Virnich (Marktfolgen, Organisation, Produkt- und Prozessmanagement) zu ordentlichen Mitgliedern des Vorstandes bestellt worden. Die Ernennung erfolgte in beiden Fällen zum 1. Januar 2019. Als Nachfolger von Nicole Handschuher wurde schließlich Andreas Dartsch Mitglied des Vorstands berufen und verantwortet die Bereiche Gesamtbanksteuerung, Finanzen, Compliance und Recht.

Neuer Firmenkundenvorstand der Frankfurter Sparkasse ist seit dem 1. Dezember 2019 Harald Roos. Er folgt Altfried M. Lütkenhaus nach. Ebenfalls ab 1. Dezember dieses Jahres hat Volker Alt sein Amt als Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hannover angetreten, seine Bestellung war schon Ende 2018 erfolgt. Er hat Heinrich Jagau abgelöst, der in den Ruhestand gewechselt ist. Zum 1. April 2018 hat Thomas Salz als neues Vorstandsmitglied der Sparkasse Aachen das Leitungsgremium nach dem Ausscheiden von Hubert Herpers wieder komplettiert.

Den angekündigten Wechsel an der Vorstandsspitze von Gerhard Fiand zu Michael Thanheiser gab es bei der Landessparkasse zu Oldenburg. Neu in den Vorstand berufen wurde dort per März dieses Jahres Tanja-Vera Asmussen mit Verantwortlichkeit für das Privatkundengeschäft. Im Amt als Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Münsterland Ost wurde Ende vergangenen Jahres Markus Schabel bestätigt, für den das seine vierte Amtszeit bedeutet. Zudem wurde Annegret Saxe mit Wirkung zum 1. Februar 2019 zur Vorstandsvertreterin bestellt. Wolfram Gerling ist zum 31. März aus dem Sparkassen-Vorstand ausgeschieden.

In den Ruhestand verabschiedet wurde bei der Kreissparkasse Heilbronn zum Beginn des Berichtsjahres 2018 das langjährige Vorstandsmitglied Thomas Braun. Die Verantwortung für Unternehmensbereiche wie Organisation und IT, Bau und Gebäudemanagement, Problemkreditbetreuung sowie Kreditbearbeitung hat Marcus Nähser übernommen, der zum 1. Januar 2018 als Mitglied des Vorstands bestellt worden war.

In der Sparkasse Dortmund hat es am 1. August dieses Jahres einen Wechsel an der Spitze gegeben. Dirk Schaufelberger hat die Funktion des Vorstandsvorsitzenden von Uwe Samulewicz übernommen, der in den Ruhestand verabschiedet wurde. Schon seit Juli 2018 ist Peter Orth Vorstandsmitglied der Sparkasse für den Bereich Firmenkunden. Er übernahm das Amt von Norbert Wolf, der ebenfalls in den Ruhestand gegangen ist. Als stell vertretendes Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen wurde Tobias Schneider bestellt.

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