Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems

Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems (in Millionen Euro) Quelle: EZB

In der Woche zum 7. April 2017 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich um 4,6 Milliarden Euro auf 280,1 Milliarden Euro. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht zu geldpolitischen Zwecken gehalten werden) (Aktiva 7.2) gingen um 0,7 Milliarden Euro auf 305 Milliarden Euro zurück. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) erhöhte sich um 4,8 Milliarden Euro auf 1 119,2 Milliarden Euro. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) verringerten sich um 25 Milliarden Euro auf 153,9 Milliarden Euro.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 5,9 Milliarden Euro auf 194,3 Milliarden Euro. Am 5. April 2017 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 14,8 Milliarden Euro fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 13,2 Milliarden Euro mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,1 Milliarden Euro (gegenüber 0,3 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 588,2 Milliarden Euro (gegenüber 584 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an zu geldpolitischen Zwecken gehaltenen Wertpapieren (Aktiva 7.1) erhöhten sich um 19,2 Milliarden Euro auf 1 906,3 Milliarden Euro. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 84,4 Milliarden Euro auf 1 132,9 Milliarden Euro.

In der Woche zum 14. April 2017 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich um 0,2 Milliarden Euro auf 280,3 Milliarden Euro. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht zu geldpolitischen Zwecken gehalten werden) (Aktiva 7.2) gingen um 0,5 Milliarden Euro auf 304,5 Milliarden Euro zurück. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 8,3 Milliarden Euro auf 1 127,5 Milliarden Euro zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) stiegen um 10,8 Milliarden Euro auf 164,7 Milliarden Euro.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) stiegen um 25,1 Milliarden Euro auf 219,3 Milliarden Euro. Am 12. April 2017 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 13,2 Milliarden Euro fällig und ein neues Geschäft in nahezu derselben Höhe mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,7 Milliarden Euro (gegenüber 0,1 Milliarden Euro in der Vorwoche).

Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 563,8 Milliarden Euro (gegenüber 588,2 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an zu geldpolitischen Zwecken gehaltenen Wertpapieren (Aktiva 7.1) erhöhten sich um 15 Milliarden Euro auf 1 921,4 Milliarden Euro. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 11,6 Milliarden Euro auf 1 144,5 Milliarden Euro.

Weitere Artikelbilder

Noch keine Bewertungen vorhanden


X