Mercedes-Benz Bank erzielt 2019 Bestmarken

Quelle: Mercedes Benz

Die Mercedes-Benz Bank AG hat im vergangenen Jahr neue Leasing- und Finanzierungsverträge für Pkw und Nutzfahrzeuge in Höhe von 13,3 Milliarden Euro verbucht. Das ist ein neuer Bestwert für das Stuttgarter Unternehmen. Das Gesamtportfolio aller von der Mercedes-Benz Bank betreuten Verträge lag Ende 2019 etwas unter dem Vorjahr bei 25,9 Milliarden Euro. Grund war eine erfolgreiche Off-Balance-ABS-Transaktion in Höhe von 1,25 Milliarden Euro, bei der verbriefte Forderungen bei Investoren platziert werden konnten. Die Mercedes-Benz Bank steuerte im vergangenen Jahr einen wichtigen Beitrag zum bereits veröffentlichten operativen Gewinn (EBIT) der Daimler Mobility AG von 2,1 Milliarden Euro bei. Im Nutzfahrzeuggeschäft verbuchte die Mercedes-Benz Bank neue Leasing- und Finanzierungsverträge in Höhe von 4,1 Milliarden Euro (+5 Prozent gegenüber 2018).

Das Neugeschäftsvolumen mit Pkw der Marken Mercedes-Benz und smart lag mit 9,2 Milliarden Euro knapp unter dem Vorjahresniveau (9,3 Milliarden Euro). Mit Versicherungen rund um Mobilität konnte die Mercedes-Benz Bank zulegen. So konnten 2019 erstmals mehr als 24 000 Garantieverträge in einem Jahr abgeschlossen werden, ein Plus von 24 Prozent gegenüber 2018. Garantieverträge sichern Kunden gegen unerwartete Reparaturkosten ab. Die Geldanlagen der Kunden wuchsen bis Ende 2019 auf 11,9 Milliarden Euro von 10,9 Milliarden Euro im Vorjahr. Das Einlagenvolumen dient der Mercedes-Benz Bank als Refinanzierungsbasis für die Leasing- und Finanzierungsangebote für Daimler-Fahrzeuge.

Elektrofahrzeuge werden vornehmlich geleast. Die Mercedes-Benz Bank sieht daher durch die Markteinführung zahlreicher neuer Hybrid- und Elektrofahrzeuge in den kommenden Jahren neue Geschäftspotenziale.

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