Grußwort

Investoren auf der Suche nach "sicheren Häfen" - Expo Real als Kompass

Angesichts der Euro-Schuldenkrise gelten Immobilien weiterhin als "sichere Häfen" für Investoren. Vor allem der deutsche Immobilienmarkt ist besonders gefragt bei Immobilieninvestoren. So wählten Europas Immobilienexperten dieses Jahr gleich drei deutsche Städte unter die fünf attraktivsten Standorte für Real-Estate-Investments in Europa. Auf Platz eins: München. Der ideale Rahmen für die Expo Real 2013, der größten B2B-Messe für Immobilien und Investitionen in Europa.

Mit sechs Hallen, einer Ausstellungsfläche von 64 000 Quadratmetern und rund 1 700 erwarteten Ausstellern bietet die Messe der Branche den idealen Ort sich zu treffen. Denn auf der Expo Real geht es nicht nur darum neue Projekte oder Dienstleistungen vorzustellen. Die Teilnehmer nutzen die Veranstaltung, um sich auszutauschen. Was passiert gerade auf den Immobilien- und den Finanzmärkten? Wo gehen die Entwicklungen hin? Was sind die neuen Trends?

Nah am Marktgeschehen

Gerade in volatilen Zeiten schnell auf Entwicklungen zu reagieren und sie zu diskutieren, ist wichtig. Es ist Teil des Erfolgs der Expo Real, dass die Messe immer sehr nah am Marktgeschehen war und Veränderungen wahrgenommen und thematisiert hat. Das gilt auch in diesem Jahr, besonders für das umfangreiche Konferenzprogramm, das aktuelle Themen und Fragestellungen der Branche aufgreift und in dem internationale Experten aus der Immobilienwirtschaft diskutieren. Damit konzentriert die Expo Real Informationen und schafft Orientierung. Den Auftakt macht am Montag, dem ersten Messetag, im Expo-Real-Forum, die Diskussion "Immobilienwirtschaft 2013 - Wo steht der Markt? Erwartungshaltung, Selbstbild und Fremdbild" und geht zum Beispiel der Frage nach, welche externen und internen Einflüsse die Immobilienbranche kennzeichnen und wie es zukünftig weiter geht. Mit dem gleichen Aspekt beschäftigt sich der Vortrag "Wie geht es weiter? Veränderung als Herausforderung" von Prof. Dr. Baldur Kirchner am Mittwoch.

Nach wie vor ist die Finanzierung und damit verbunden die Regulierung ein viel gefragtes Thema. "Schattenbanken im Aufwind? - Neue Finanzierer am Markt" und "Rules are for fools - or not? Wie setzt die Immobilienbranche die neuen AIFM-Regelungen um?" sind dabei nur einige der Fragen, die aufgegriffen werden. Alternative Investments wie Pflegeheime, Kliniken und studentisches Wohnen rücken ebenso zunehmend in den Fokus der Branche und finden damit ihren Platz im Rahmenprogramm. Gleiches gilt für Logistik- und Hospitality-Immobilien, die mittlerweile in den Mainstream für Immobilieninvestitionen gerückt sind. Auf der Messe sind diese Immobilientypen inzwischen mit eigenen Gemeinschäftsständen, Log-Real-Campus und World of Hospitality, vertreten.

Regulatorik und Nachhaltigkeit als zentrale Themenstellungen

Nachhaltigkeit bleibt ebenfalls ein wichtiger inhaltlicher Treiber. In Zusammenarbeit mit der Bundesarchitektenkammer (BAK) und der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) hat die Expo Real, auf einer eigens hierfür gestalteten Fläche, ein gemeinschaftliches Konzept zu "intelligent urbanization" erarbeitet. Einerseits greifen die BAK und die DGNB das Thema an ihrem Stand auf, andererseits widmet die Messe dem Thema eine eigene Ausstellungsfläche mit Sonderschau. Zudem wird es dazu im Planning & Partnerships Forum am Dienstag, 8. Oktober 2013, verschiedene Diskussionsrunden geben, unter anderem zu "Zukunftssicher planen und investieren: Nachhaltige Stadtentwicklung" und "Internationale Beispiele für innovative/ intelligente Lösungen und Konzepte zur künftigen Stadtentwicklung".

Für den ersten Messetag wird zudem Günther Oettinger, EU-Kommissar für Energie, erwartet. Er wird im Rahmen des Expo-Real-Forums einen Vortrag halten zu "Erneuerbare Energien in Europa: Die Bedeutung für Immobilien, Infrastruktur und Investitionen".

Doch neben Deutschland haben auch andere Immobilienmärkte viel zu bieten und präsentieren sich, ihre Projekte und Dienstleistungen auf der Messe. Teilnehmer der Expo Real können sich schnell und einfach einen Überblick verschaffen, erleichtert durch die vielen Länderpavillons, auf denen vielfältige Ansprechpartner eines Landes auf einen gemeinsamen Stand anzutreffen sind.

So ist zum Beispiel Österreich, als größter internationaler Aussteller, mit zwei Gemeinschaftsständen vertreten. Frankreich, die Niederlande und die Schweiz, die ebenfalls bei Investoren hoch im Kurs stehen, sind mit eigenen Ständen vor Ort. In Osteuropa entwickelt sich vor allem Russland sehr gut. Es freut uns daher besonders, dass erstmalig ein russischer Regionenstand, initiiert vom Regionenministerium, auf der Messe ausstellt. Im Investment-Locations-Forum werden außerdem einige dieser und andere aus immobilienwirtschaftlicher Sicht interessanten Länder vorgestellt und diskutiert.

Die Euro-Schuldenkrise, neue Gesetze, wechselnde Märke, neue Kunden - das alles stellt die Immobilienbranche vor neue Herausforderungen. Auf der Expo Real haben Aussteller und Besucher die Möglichkeit, sich zu informieren und einen Überblick zu verschaffen, sich auszutauschen und zu vernetzen, um sich somit für kommende Veränderungen zu rüsten.

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