HCOB feiert Pfandbrief-Benchmark-Debüt

Ian Banwell, Quelle: Hamburg Commercial Bank 

Ziemlich genau drei Jahre nach ihrer Privatisierung hat die Hamburg Commercial Bank (HCOB) ihren ersten Hypothekenpfandbrief im Benchmark-Format begeben. Die 500 Millionen Euro schwere Anleihe (Moodys: „Aa1“) mit siebenjähriger Laufzeit generierte Orders in Höhe von rund 800 Millionen Euro. Die mandatierten Syndikatsbanken ABN AMRO, Commerzbank, LBBW, Société Générale und Unicredit konnten aufgrund der guten Nachfrage die erste Preisindikation in Höhe von sechs Basispunkten über Swap-Mitte letztlich noch um vier Basispunkte einengen. Der Großteil des Pfandbriefs wurde in Deutschland platziert, gefolgt von Skandinavien und den BeNeLux-Staaten.

„Für die Hamburg Commercial Bank war dies die erste Emission eines Hypothekenpfandbriefs im Benchmark-Format. Die hohe Nachfrage sowie das erzielte Pricing zeigen das Vertrauen, das die Anleger in unsere Bank haben“, sagte Ian Banwell, CFO der Hamburg Commerical Bank. „Mit dem Hypothenkenpfandbrief refinanziert die Bank kosteneffizient eines ihrer Kerngeschäftsfelder, verbreitert weiter die nationale sowie internationale Investorenbasis und unterstreicht ihre aktive Rolle als Emittentin am Kapitalmarkt.“

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