Immobilienfinanzierung - Sparkassen nutzen Europace am stärksten

Die deutsche Sparkassen-Finanzgruppe hat das über den Marktplatz Europace abgeschlossene Neu-Kreditvolumen im ersten Quartal spürbar ausgebaut. Insgesamt stieg das Transaktionsvolumen um satte 61 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro (Q1 2016: 0,7 Mrd. Euro). Auch die zweite Verbundgruppe nutzt die Vermittlungsplattform inzwischen stärker. Das Transaktionsvolumen der genossenschaftlichen Finanzgruppe legte um 27 Prozent auf 0,9 Mrd. Euro zu (Q1 2016: 0,7 Mrd. Euro).

Hintergrund ist der zunehmende Drang zur stärkeren Digitalsiierung auch in der Beratung. „Die Effizienzgewinne durch die Ausstattung der eigenen Berater mit Europace -Technologie sind für Regionalbanken enorm“ sagt Ronald Slabke, Vorsitzender des Vorstands der Hypoport AG, und ergänzt: „Konkrete Beispiele zeigen, dass dies eine Verdoppelung des abgeschlossenen Kreditvolumens bei gleicher Berateranzahl bedeuten kann. Die Motivation in diesem wettbewerbsintensiven Marktumfeld ist entsprechend hoch.“ Das zeigen auch die Zahlen: Finmas, der vom  Ostdeutschen Sparkassenverband und der Hypoport AG betriebene Finanzmarktplatz für die Mitglieder der Sparkassen Finanzgruppe steigerte das Geschäft im ersten Quartal 2017 um 63 Prozent auf 0,5 Mrd. Euro (Q1 2016: 0,3 Mrd. Euro). Im genossenschaftlichen Finanzverbund steigerte Genopace das unter Einsatz der Europace -Technologie angebahnte Geschäft im selben Zeitraum um 52 Prozent auf 0,3 Mrd. Euro (Q1 2016: 0,2 Mrd. Euro).

Europace erzielte über alle Produktbereiche hinweg im ersten Quartal 2017 ein Transaktionsvolumen von 12,2 Mrd. Euro. Damit verzeichnet der Marktplatz gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres ein Wachstum von 17 Prozent (Q1 2016: 10,4 Mrd. Euro).

 

Noch keine Bewertungen vorhanden


X