REInvest legt Gesundheitsimmobilienfonds auf

Hans Stuckart, geschäftsführender Vorstand / Stephan Böttger, Fondsmanager
Quelle: REInvest Asset Management 

Der Luxemburger Asset- und Investment-Spezialist REInvest Asset Management S.A. startet im ersten Quartal diesen Jahres seinen Immobilienspezialfonds „REInvest Ambulante Medizinische Infrastruktur Deutschland“ für institutionelle Investoren. Das geplante Fondsvolumen liegt bei rund 350 Millionen Euro. Aufgelegt wird der Fonds als SICAV-FIS nach Luxemburger Recht.

Der neue Fonds wird in Gesundheitsimmobilien, wie Ärztehäuser und Gesundheitszentren, in ausgewählten Städten mit mindestens 50.000 Einwohnern in ganz Deutschland investieren. Die Investitionsvolumina sollen je Immobilie im Bereich von 8 bis 40 Millionen Euro liegen. Gesucht werden Neubauten oder Bestandsobjekte ab Baujahr 2000 mit einer durchschnittlichen Mietvertragsrestlaufzeit von mindestens fünf Jahren. Die anvisierte Zielrendite liegt bei rund fünf Prozent.

„Der Bedarf an Immobilien im Gesundheitsbereich wird in den nächsten Jahren weiter steigen. Gründe dafür sind zum einen, dass die Menschen immer älter werden, und zum anderen die vermehrten regulatorischen Vorgaben, wie „ambulant vor stationär“, erklärt Hans Stuckart, geschäftsführender Vorstand von REInvest Asset Management. „Für diesen Trend und die entsprechende Nachfrage haben wir unseren REInvest Ambulante Medizinische Infrastruktur Deutschland konzipiert.“

„In den letzten Jahren ist die Anzahl der fachärztlichen Einzelpraxen um über 11 Prozent gesunken, die Zahl der Medizinischen Versorgungszentren jedoch um über 130 Prozent gestiegen“, erläutert Stephan Böttger, Fondsmanager der REInvest. „Durch die demographische Entwicklung sowohl bei Patienten als auch bei Ärzten, den technisch-medizinischen Fortschritt, das sich verändernde Selbstverständnis nachkommender Ärzte-Generationen und den zunehmenden Kooperationsbedarf der Leistungserbringer sehen wir eine hohe Nachfrage und auch ein gestiegenes Angebot an entsprechenden Immobilien für den Betrieb moderner Praxen und bei weitem noch keinerlei Bedarfsdeckung. Somit ist die Angebotslage weiter im Aufwärtstrend.“

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