Sony Center: Oxford Properties holt neuen Partner an Bord

Es ist das deutsche Trophy Building schlechthin: Das Sony Center im Herzen Berlins umfasst 113 000 Quadratmeter hochwertige Büro-, Einzelhandels- und Wohnflächen, die jährlich mehr als sieben Millionen Besucher anziehen. Heute hat der Eigentümer, die kanadische Oxford Properties Group die Gründung eines 50:50-Joint-Ventures mit Norges Bank Investment Management (NBIM) für die Liegenschaft bekannt gegeben.

Für die 50-prozentige Beteilung am Sony Center bezahlt NBIM 677 Millionen Euro. Damit verkauft Oxford 44,9 Prozent seiner bestehenden Beteiligung. Der bisherige Partner Madison International Realty gibt seinen gesamten Anteil von 5,1 Prozent ab Oxford behält einen Anteil von 50 Prozent an der Immobilie und fungiert im Namen des neuen Joint Ventures als Asset Manager. Der Abschluss der Transaktion, bei der die Immobilie mit 1,35 Milliarden Euro bewertet wird, steht noch unter Vorbehalt der behördlichen Genehmigung.

Erst im vierten Quartal 2021 hatte Oxford Modernisierungsmaßnahmen für das Sony Center in Höhe von 200 Millionen Euro angekündigt. Oxfords Masterplan zielt darauf ab, den Erlebnisfaktor des Campus stärker in den Mittelpunkt zu rücken. Dazu gehört die Optimierung der Arbeitsplätze mit Blick auf Gesundheit und Wohlbefinden, des Einzelhandels und zukunftsorientierter Einrichtungen. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen und der Großteil der Modernisierungsmaßnahmen soll bis Ende 2023 abgeschlossen sein.

„Diese Partnerschaft baut unsere Beziehung zu NBIM weiter aus, einem hoch strategischen und gleichgesinnten Partner, der unsere langfristige Überzeugung in den Standort Berlin teilt“, kommentiert Abby Shapiro, Senior Vice President & Head of Office, Retail and Life Sciences, Europe bei Oxford Properties.

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