Aktien – Verdoppelung des Vermögens in zehn Jahren

Viele Deutsche scheuen die Anlage in Aktien. Zu Unrecht, wie das neue Rendite-Dreieck des Deutschen Aktieninstituts zeigt. Die Botschaft ist: Aktien rentieren sich langfristig, die Risiken sind beherrschbar.

„2016 war ein gutes Jahr für die Aktienanlage im DAX. Mit einer Gesamtrendite von 6,9 Prozent steht 2016 repräsentativ für den langfristigen Durchschnitt unseres Rendite-Dreiecks“, stellt Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführender Vorstand des Deutschen Aktieninstituts, bei der Veröffentlichung des Rendite-Dreiecks 2016 fest. „Wie man aus unserem Rendite-Dreieck ablesen kann, lassen sich mit Aktien oder Aktienfonds langfristig sehr gute Renditen erzielen, ohne dass Anleger dazu übermäßige Risiken eingehen müssen. Breit gestreute Aktieninvestments sollten daher bei langfristiger Perspektive ein fester Bestandteil bei der Geldanlage der Deutschen sein“, betont sie.

Das Rendite-Dreieck visualisiert die Kurs- und Dividendenentwicklung in Aktien des DAX über Zeiträume von einem bis zu 50 Jahren. Es zeigt, dass bei einem Anlagehorizont von 20 bis 30 Jahren die jährliche Rendite in der Vergangenheit zwischen sechs und neun Prozent lag. Kurz- und mittelfristige Kursschwankungen bei Aktien werden in diesen Zeiträumen kompensiert.

Bei diesen Renditen verdoppelt sich das eingesetzte Vermögen in zirka 10 Jahren. Mit festverzinslichen Anlagen benötigt man beim aktuellen Zinsniveau dagegen etwa drei- bis viermal so lange. Damit der Vermögensaufbau und die Altersvorsorge der Deutschen erfolgreich sind, ist es unerlässlich, Aktien verstärkt zu nutzen, so das DAI, das seit 1953 die Interessen der kapitalmarktorientierten Unternehmen, Banken, Börsen und Investoren vertritt.

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