Frankfurter Volksbank: Vertreterversammlung stimmt für Fusion mit Volksbank Alzenau und Kreditvermittlungsplattform Life Credit

Quelle: Frankfurter Volksbank

Die Vertreterversammlung der Frankfurter Volksbank hat in den Abendstunden des 20. April die Fusion mit der VR-Bank eG, Alzenau beschlossen. 99,03 Prozent der fast 1300 anwesenden Vertreter stimmten bei der virtuellen Vertreterversammlung für den Zusammenschluss. Die Vertreterversammlung der VR-Bank Alzenau hatte der Verschmelzung bereits am 15. April grünes Licht gegeben. Die Fusion tritt damit rückwirkend zum 1. Januar 2021 in Kraft. Das Geschäftsgebiet der VR-Bank Alzenau liegt im bayerischen Unterfranken. Die Fusion ist die erste über die hessische Landesgrenze hinweg und der insgesamt 20. Zusammenschluss der Frankfurter Volksbank.

Neben der Verschmelzung stimmten die Vertreter der Frankfurter Volksbank mit großer Mehrheit auch der vorgeschlagenen Satzungsänderung der Frankfurter Volksbank zu: Demnach entfällt künftig die Nachschusspflicht für alle Mitglieder im Fall einer wirtschaftlichen Notlage der Bank. Zudem sind virtuelle Vertreterversammlungen und elektronische Beschlussfassungen nun ausdrücklich in der Satzung zugelassen.

Starke Unterstützung bekam der Vorstand auch für die Pläne zur Gründung einer neuen, unabhängigen Kreditvermittlungsgesellschaft: Als Antwort auf das veränderte Kundenverhalten, die zunehmende Bedeutung digitaler Finanzierungsangebote und unabhängiger Vergleichsportale wird im Juni „Life Credit“ an den Start gehen. Neben der telefonischen und Online-Vermittlung von privaten Immobiliendarlehen sollen perspektivisch auch Lösungen für die gewerbliche Immobilienfinanzierung angeboten werden.

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