Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems

Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems (in Million Euro)

In der Woche zum 20. Februar 2015 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) stieg aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 1,3 Milliarden EUR auf 245,7 Milliarden EUR. In der vergangenen Woche führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit der unbefristeten Swap-Vereinbarung zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) erhöhten sich um 1,5 Milliarden EUR auf 378,6 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) ging um 0,6 Milliarden EUR auf 1 005,0 Milliarden EUR zurück. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) stiegen um 14,5 Milliarden EUR auf 70,5 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) erhöhten sich um 5,8 Milliarden EUR auf 460,5 Milliarden EUR. Am 18. Februar 2015 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 104,5 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 122,1 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von sieben Tagen wurde abgewickelt. Im Lauf der Woche wurden 16,2 Milliarden EUR aus einem längerfristigen Refinanzierungsgeschäft vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 1,2 Milliarden EUR (gegenüber 0,2 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 42,0 Milliarden EUR (gegenüber 45,4 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) stiegen um 2,1 Milliarden EUR auf 231,5 Milliarden EUR. In der Tabelle werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen.

Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 2,5 Milliarden EUR auf 229,3 Milliarden EUR.

In der Woche zum 27. Februar 2015 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) stieg aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,7 Milliarden EUR auf 246,4 Milliarden EUR. In der vergangenen Woche führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit der unbefristeten Swap-Vereinbarung zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) sanken um 1,2 Milliarden EUR auf 377,4 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 2,0 Milliarden EUR auf 1 007,0 Milliarden EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) gingen um 18,1 Milliarden EUR auf 52,4 Milliarden EUR zurück.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) verringerten sich um 8,9 Milliarden EUR auf 451,6 Milliarden EUR. Am 25. Februar 2015 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 122,1 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 165,4 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von sieben Tagen wurde abgewickelt. Im Lauf der Woche wurden 8,9 Milliarden EUR aus einem längerfristigen Refinanzierungsgeschäft vor Fälligkeit zurückgezahlt. Außerdem wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 101,4 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 54,0 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,3 Milliarden EUR (gegenüber 1,2 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 37,1 Milliarden EUR (gegenüber 42,0 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) stiegen um 2,7 Milliarden EUR auf 234,2 Milliarden EUR. In der Tabelle werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen.

Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 5,6 Milliarden EUR auf 235,0 Milliarden EUR.

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