Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems

Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems (in Millionen Euro) Quelle: EZB

In der Woche zum 3. Juni 2016 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich um 0,3 Milliarden EUR auf 263,6 Milliarden EUR. Diese Änderung war auf von Zentralbanken des Eurosystems im Betrachtungszeitraum durchgeführte Kunden- und Portfoliotransaktionen zurückzuführen. Die Bestände des Eurosystems an markt fähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) verringerten sich um 0,1 Milliarden EUR auf 347 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) erhöhte sich um 4,9 Milliarden EUR auf 1 081,3 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) gingen um 45 Milliarden EUR auf 122,6 Milliarden EUR zurück.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) verringerten sich um 47,2 Milliarden EUR auf 155,5 Milliarden EUR. Am 1. Juni 2016 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 60,2 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 51,9 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,1 Milliarden EUR (gegenüber 0,3 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 347,5 Milliarden EUR (gegenüber 308,8 Milliarden EUR in der Vor woche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) erhöhten sich um 18,7 Milliarden EUR auf 1 152,4 Milliarden EUR. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen.

Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 9 Milliarden EUR auf 620,8 Milliarden EUR.

In der Woche zum 10. Juni 2016 blieb die Position Gold und Goldforderungen unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung verringerte sich um 0,2 Milliarden EUR auf 263,4 Milliarden EUR. Diese Änderung war auf von Zentralbanken des Eurosystems im Betrachtungszeitraum durchgeführte Kunden- und Portfoliotransaktionen zurück zuführen. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) verringerten sich um 0,9 Mil liarden EUR auf 346,1 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf erhöhte sich um 0,5 Milliarden EUR auf 1 081,8 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten gingen um 4,8 Milliarden EUR auf 117,8 Milliarden EUR zurück.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute nahmen um 6,1 Milliarden EUR auf 161,6 Milliarden EUR zu. Am 8. Juni 2016 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 51,9 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 50,8 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität betrug 0,1 Milliarden EUR (praktisch unverändert gegenüber der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität belief sich auf 340,3 Milliarden EUR (gegenüber 347,5 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke erhöhten sich um 18,9 Milliarden EUR auf 1 171,3 Milliarden EUR. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen.

Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem um 23,1 Milliarden EUR auf 643,8 Milliarden EUR.

Weitere Artikelbilder

Noch keine Bewertungen vorhanden


X