ANLAGEBERATUNG

Der Ypos-Inflationscheck

Vermögensklassen im Ypos-Inflationscheck (Zinsen abzüglich Abgeltungssteuer und Solidaritätszuschlag, in Prozent) Quelle: Ypos-Consulting GmbH, Darmstadt; Reuters Eikon

Nach Lesart des statistischen Bundesamtes sind die Konsumentenpreise in Deutschland im März 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,7 Prozent gestiegen. Im Vormonat lag dieser Wert bei 1,3 Prozent. Die langfristigen Inflationserwartungen für die Eurozone für fünf Jahre in fünf Jahren betragen 1,55. Auch sie haben sich damit deutlich von den Tiefstwerten erholt. Die langfristige Inflationsschätzung ist weiterhin mit massiven Unsicherheiten behaftet. Die Einschätzungen reichen von einem einmaligen und temporären Anstieg (Corona-Effekte) bis hin zu einem langfristig wirkenden Regime höherer Inflationsraten (fiskalpolitische Impulse). Während der Inflationsausblick aufgrund der vielfältigen Einflussfaktoren mit deutlichen Unsicherheiten behaftet ist, bietet der Blick auf das Zins- und Renditeumfeld für im Euro agierende Anleger ein sehr klares Bild: Verwahrgebühren für Kontoguthaben werden eher zur Regel als Ausnahme zu bleiben. Mit festverzinslichen Wertpapieren ist ein Erhalt der Kaufkraft unmöglich. Auch die zinsbasierte Altersvorsorge leidet massiv unter dem anhaltenden Umfeld. Die jüngsten Ereignisse um die Greensill Bank haben noch einmal deutlich gemacht, dass der Anlagenotstand ein massives Fehlerpotenzial bietet. Der Beratungsbedarf bleibt auf jeder Ebene und für jede Kundengruppe hoch. Dementsprechend bietet sich natürlich das Potenzial mit Qualität in der Beratung zu überzeugen.

Vermögensklassen im Ypos-Inflationscheck (Zinsen abzüglich Abgeltungssteuer und Solidaritätszuschlag, in Prozent) Quelle: Ypos-Consulting GmbH, Darmstadt; Reuters Eikon
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