Aus der Marken- und Werbeforschung

Deutlich mehr Werbung für Ratenkredite

Das mediale Werbevolumen für Ratenkredite hat um 40 Prozent auf 39 Millionen Euro zugenommen. Das geht aus der "Marketing-Mix-Analyse Ratenkredit 2017" von Research Tools hervor, für die das Marketingverhalten von zehn Anbietern (Bank of Scotland, Bank11 direkt, Barclaycard, Commerzbank, Creditplus, Deutsche Bank, ING-Diba, Postbank, Sparkassen und Teambank) analysiert wurde. Am stärksten kommuniziertes Werbeargument war dabei der Werbezins.

Mehrheitlich veröffentlichen die Anbieter dafür eine Zinsspanne, wobei die untersuchten Banken dabei mit sehr unterschiedlich großen Werbezinsspannen arbeiten. Eine individuelle Berechnung des tatsächlich anfallenden realen Zinssatzes durch einen Online-Zinsrechner bieten nur bei sechs der Banken an.

Als Ausgangspunkt für Online-Recherchen ist das Suchmaschinenmarketing von großer Bedeutung. Hier heben sich Creditplus und Deutsche Bank mit überdurchschnittlich guten Platzierungen von den anderen Instituten ab. Die Aktivitäten im Bereich Social Media fallen mit durchschnittlich 3,3 Postings pro Bank und Jahr sparsam aus. Einzig Creditplus bleibt mit Social-Media-Postings und YouTube-Videos durchgehend am Thema.

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