Grenke AG, Baden-Baden

Die Grenke AG konnte ihren profitablen Wachstumskurs fortsetzen und steigerte den Gewinn im ersten Halbjahr um 7,2 Prozent auf 68,3 Millionen Euro. Das profitable Neugeschäft der vergangenen Quartale war auch im Berichtshalbjahr wesentlicher Treiber der Ertragskraft des Konzerns. Die Summe aus Zinsen und ähnlichen Erträgen aus dem Finanzierungsgeschäft stieg um 14,6 Prozent. Die Aufwendungen aus der Verzinsung der Refinanzierung nahmen um 16,6 Prozent zu. Das Zinsergebnis erhöhte sich damit im Sechsmonatszeitraum 2019 um 14,2 Prozent auf 156,7 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 137,2 Millionen Euro). Das Zinsergebnis nach Schadensabwicklung und Risikovorsorge nahm um 1,4 Prozent auf 96,4 Millionen Euro nach 95,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum zu. Die Schadenquote stieg mit 1,59 Prozent im zweiten Quartal verglichen mit 1,52 Prozent im ersten Quartal 2019. "Der Anstieg des Geschäftsvolumens in den vergangenen Jahren und das gleichzeitig verlangsamte Wirtschaftswachstum in vielen Märkten führten zu höheren Schäden im zweiten Quartal. Dabei ist zu berücksichtigen, dass unser Schadensergebnis in den Vorjahren auf einem sehr niedrigen Niveau lag, sodass die Entwicklung im ersten Halbjahr 2019 eine Normalisierung darstellt. Die erhöhten Schäden können wir ohne Auswirkung auf die nachhaltige Ertragserwartung sehr gut abfedern. Wir liegen weiterhin im Rahmen des langfristigen Durchschnitts unserer Schadenquoten und gehen davon aus, dass sich diese im Jahresverlauf auf einem Niveau von 1,6 Prozent stabilisieren wird", erklärt Sebastian Hirsch, Mitglied des Vorstands der Grenke AG, die Entwicklung der Risikovorsorge im ersten Halbjahr.

www.grenke.de

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