Die Sixt Leasing hat sich im ersten Halbjahr 2019 im Rahmen der Erwartungen entwickelt. Der Konzernumsatz stieg um 8,5 Prozent auf 428 Millionen Euro. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) lag mit knapp über 14 Millionen Euro und Minus 10,7 Prozent erwartungsgemäß unter dem Vorjahreswert. Der Konzernvertragsbestand im In- und Ausland (ohne Franchise- und Kooperationspartner) ging um 2,7 Prozent auf 126 200 Verträge zurück. Die operative Umsatzrendite belief sich auf 6,1 Prozent (minus 0,6 Prozent). Der operative Konzernumsatz (ohne Verkaufserlöse) blieb mit 232,5 Millionen Euro nahezu stabil (minus 1,5 Prozent). Der Konzernüberschuss betrug 10,4 Millionen; das entspricht einem Minus von 9,5 Prozent. Für das zweite Halbjahr wird eine stärkere Geschäftsentwicklung erwartet. Daher wird für das Gesamtjahr 2019 weiterhin mit einer leichten Steigerung des Konzernvertragsbestands sowie einem operativen Konzernumsatz und einem EBT jeweils ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres gerechnet. Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2021 soll sich der Konzernvertragsbestands um etwa 50 Prozent auf rund 200 000 Verträge steigern. Ebenso soll es einen deutlichen Anstieg des operativen Konzernumsatzes auf rund 650 Millionen Euro geben. Das EBT soll sich weiterhin im Vergleich zum Geschäftsjahr 2018 von knapp über 30 Millionen Euro auf 40 bis 45 Millionen Euro erhöhen. Des Weiteren soll das Geschäftsmodell des Konzerns überarbeitet werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Wachstums- und Digitalisierungsinitiativen zur Erweiterung und Flexibilisierung des Produkt- und Serviceangebots.
www.sixt-leasing.de