Er hat im Laufe seiner Vorstandskarriere sowohl Sparkassen als auch Landes-bausparkassen äußerst erfolgreich fusioniert. Nicht alle Entscheidungen waren seinerzeit unumstritten, doch verstand und versteht es Heinz Panter, die Betroffenen mit sachlichen Be-trachtungen zunächst zu überzeugen und anschließend auch emotional mitzunehmen. Denn er hat bei der Verschmelzung von Instituten nicht nur die betriebswirtschaftlichen Potenziale gesehen, sondern war sich stets auch der kulturellen Herausforderungen bewusst, weil immer auch Menschen zusammengeführt werden mussten. Dabei mag ihm geholfen haben, dass er als begeisterter Segler weiß, wie wichtig es einerseits ist, einen klaren Kurs zu planen und zu halten, andererseits aber auch auf Unvorhergesehenes rasch und präzise neue Richtungen vorzugeben. Mit Panter verlässt die LBS ein Steuer-mann, der seine Qualitäten kennt, aber auch weiß, wann sein Ziel erreicht ist und ein Wechsel am Ruder die Mannschaft und das Unternehmen weiter voranbringen kann. Die Redaktion gratuliert ihrem Mitherausgeber herz-lich zum 60. Geburtstag