Schwerpunkt Finanzierungsstrukturen im Wandel

Mipim-Awards: Zwei Nominierte aus Deutschland

Ein bisschen, so hofft die Internationale Immobilienwirtschaft, könnte vom Glanz der Filmfestspiele in Cannes auch auf sie fallen. Wenn also zwischen dem 11. und 14. März dieses Jahres die Immobilienmesse Mipim zum 25. Mal im Palais des Festivals zelebriert wird, dann geht das nicht ohne Schaulaufen und natürlich eine glamouröse Award-Verleihung. Neu in diesem Jahr sind die Kategorien: "Bestes Stadterneuerungsprojekt" und "Innovativstes ökologisches Gebäude".

Die von einer fach- und sachkundigen Jury Nominierten gab der Veranstalter vorab schon bekannt. Erfreulich ist, dass darunter zwei deutsche Kandidaten sind. So treten die in Hamburg stehenden "Tanzenden Türme", entworfen von BRT Architekten LLP Bothe Richter Teherani aus Hamburg und realisisiert von der Strabag Real Estate GmbH in der Kategorie "Beste Büro- und Geschäftsimmobilien-Entwicklung" an, während der Kö-Bogen in Düsseldorf von Architekt Daniel Libeskind (New York) und errichtet von "die developer Projektentwicklung GmbH" um den Titel "Bestes Stadterneuerungsprojekt" wetteifert. Die Gewinner der Mipim Awards werden von den Messebesuchern vor Ort und den Mitgliedern der Jury gewählt. Beide Ergebnisse fließen zu gleichen Teilen in die Entscheidung ein.

Darüber hinaus wird zum dritten Mal in Folge der Publikumspreis "Prix Spécial du Public" vergeben. Dazu findet ab dem 3. Februar ein Online-Voting über die Webseite der Mipim und auf der offiziellen Facebook-Seite der Messe statt. Außerdem wird die Jury einen Sonderpreis an jeweils ein Projekt aus Brasilien, Russland und der Türkei - den Ehrengastländern der diesjährigen Messe - vergeben. Red.

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