Die Helaba Landesbank Hessen-Thüringen bekräftigt ihre strategisch nachhaltige Ausrichtung im Immobiliensegment und ist dem ESG Circle of Real Estate, kurz ECORE, beigetreten. Der von Bell Management Consultants gegründete und koordinierte Initiative gehören knapp 100 renommierte Investoren und Immobilienunternehmen an – darunter aktuell 10 Banken. Die Helaba stellt sich mit dem Beitritt ihrer Verantwortung zur Erreichung des EU-Klimaziels und wirkt aktiv an der Gestaltung, dem Ausbau und der Umsetzung des branchenweiten ESG-Scoring-Modells mit. Dieses Scoring soll über die ESG-Themen hinaus auch die erforderlichen Taxonomie-Kriterien des Pariser Klimaschutzabkommens und des EU-Green-Deals abbilden. So erhoffen sich die Beteiligten, einen unabhängigen Score-Wert für eine Immobilie oder ein Portfolio, sowie ein Benchmarking und eine Delta-Analyse von Einzelwerten zu erhalten, um mögliche Potenziale zur Verbesserung des Scorings zu ermitteln.
Christian Schmid, Mitglied des Vorstands der Helaba und verantwortlich für das Immobiliengeschäft der Bank, erklärt: „Als einer der größten Immobilienfinanzierer Europas und mit dem Wissen, dass über 35 Prozent der CO2-Emissionen aus Immobilien resultieren, haben wir einen klaren gesellschaftlichen Auftrag dafür zu sorgen, unsere Branche nachhaltiger zu machen – und zwar jetzt.“ Dr. Jan Peter Annecke, Leiter Real Estate Finance bei der Helaba, ergänzt: „Wir wollen eine Vorbildfunktion in unserer Branche der Immobilienfinanzierer übernehmen. Der Beitritt zu ECORE ist dafür unserer Meinung nach ein wichtiger Baustein. Wir freuen uns darauf, im Rahmen der Initiative an Standards zur Bewertung der ESG-Konformität von gewerblichen Immobilien sowie der dazugehörigen Datengrundlage mitzuarbeiten. Und wenn wir dann auch noch unseren Kunden den Service bieten können, über ECORE zu einer sicheren Einschätzung zum Stand ihrer Immobilie in Bezug auf Konformität zum Beispiel mit der EU-Taxonomie zu kommen, wird auch für unsere Kunden ein echter Mehrwert geschaffen.“