Münchener Hyp: Leichter Rückgang beim Neugeschäft

Mit einem Neugeschäft von 2,3 Milliarden Euro Zusagevolumen liegt die Münchener Hypothekenbank leicht unter ihrem Niveau des Vorjahres von 2,4 Milliarden Euro. Der Zins- und Provisionsüberschuss ist in den ersten sechs Monaten dieses Jahres dennoch um drei Prozent auf 75 Millionen Euro gestiegen. Im vergangenen Jahr waren es 72,9 Millionen Euro. Weitere Zuwächse verzeichnete die Bank im Geschäft mit den genossenschaftlichen Partnerbanken und den freien Finanzdienstleistern. Der Absatz privater Immobilienfinanzierungen über diese Kanäle stieg um fünf Prozent auf über 1,5 Milliarden Euro. Die von der Schweizer Post-Finance vermittelten Wohnimmobilienfinanzierungen entwickelten sich rückläufig, da in der Schweiz die Nachfrage am Immobilien- und Immobilienfinanzierungsmarkt nachließ. In der gewerblichen Immobilienfinanzierung - einschließlich der Finanzierung von Wohnungsunternehmen - hielt sich das Zusagevolumen mit über 500 Millionen Euro auf Vorjahreshöhe. Dies zeige, dass man auch in der aktuellen, von einer höheren Risikoneigung gekennzeichneten Marktsituation mit konservativen Finanzierungsgrundsätzen erfolgreich sein könne, stellt Vorstandsvorsitzender Dr. Louis Hagen fest.

Die Risikosituation in der Immobilienfinanzierung zeigt sich weiterhin stabil, die Zuführungen zur Risikovorsorge bewegen sich auf niedrigem Niveau. Das Betriebsergebnis nach Risikovorsorge stieg um 3,6 Millionen auf 27,1 Millionen Euro. Nach Abzug der Steuer betrug der zeitanteilige Jahresüberschuss 14,6 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es 13,7 Millionen Euro. Die Risikosituation in der Immobilienfinanzierung zeigt sich weiterhin stabil, die Zuführungen zur Risikovorsorge bewegen sich auf niedrigem Niveau. Das Betriebsergebnis nach Risikovorsorge stieg um 3,6 Millionen auf 27,1 Millionen Euro. Nach Abzug der Steuer betrug der zeitanteilige Jahresüberschuss 14,6 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr waren es 13,7 Millionen Euro. dro

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