Höhepunkt bei den Umsätzen erreicht

Nachdem das Transaktionsvolumen im deutschen Immobilienmarkt 2015 um rund 50 Prozent auf den Rekordbetrag von 79 Milliarden Euro gestiegen ist, dürfte es dieses Jahr zu einer Abkühlung bei den Aktivitäten kommen. Diese Meinung vertrat Ernst & Young Real Estate (EY) bei der Vorstellung des traditionellen Trendbarometers. Die Stimmung am Markt ist aber weiterhin sehr gut und Deutschland ist für fast alle von EY Befragten weiterhin attraktiv.

Für 2016 wird mit einem Transaktionsvolumen von 62 bis 65 Milliarden Euro gerechnet; das wäre aber immer noch fast so viel wie im bisherigen Rekordjahr 2007. Für 80 Prozent der Befragten gibt es in den Spitzenlagen der Top-7-Standorte preisliche Überhitzungserscheinungen, weswegen Investoren auf renditeträchtigere Länder ausweichen.

Für EY gibt es auch 2016 keine Anzeichen für Preisrückgänge. Der ein oder andere langfristig ausgerichtete Investor überlegt seine Bewertungsgewinne zu realisieren. Wichtigste Verkäufergruppen werden 2016 Private Equity und Offene Fonds sein. Auf der Käuferseite dominieren Versicherungen und Pensionsfonds. Unverändert attraktiv bleiben die Finanzierungsbedingungen. Siehe auch "Daten und Fakten". ber

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