Bayern-LB nutzt Gunst der Stunde

Als eine der letzten deutschen Emittentinnen des Jahres zeigte sich die Bayern-LB vor der langen Weihnachtspause auf dem Primärmarkt. Gebracht wurde ein 500 Millionen Euro schwerer Hypothekenpfandbrief mit siebenjähriger Laufzeit. Es handelt sich um die zweite Euro-Benchmark-Emission des Jahres. Für den Titel, der sehr kurzfristig in den Markt kam, interessierten sich 35 Investoren, die Orders über 700 Millionen Euro abgaben. Die Rendite lag bei acht Basispunkten unter Mid-Swaps und damit einen Basispunkt günstiger für die Bank als bei der Ankündigung des Bonds. Nach Kalkulationen der Unicredit bot der Bond eine Neuemissionsprämie von zirka sieben Basispunkten. Das Mandat des von Fitch und Moody's mit "AAA" und "Aaa" bewerteten Pfandbriefs teilten sich Bayern-LB, Nord-LB, SG CIB und Unicredit. 80 Prozent der neuen Anleihe gingen an deutsche Inves toren, den Zentralbanken wurden 53 Prozent der Emission zugeteilt.

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