USA behalten bei Fitch ihr "AAA"

Die Vereinigten Staaten bekommen von der Ratingagentur Fitch weiterhin die Note "AAA". Eine Herabstufung drohe nicht, der Rating-Ausblick bleibt stabil. Die USA verfügten mit dem US-Dollar als Weltleitwährung, so die Rater, über beispiellose Finanzierungsmöglichkeiten. Zudem hätte das Land den liquidesten und am breitesten aufgestellten Kapitalmarkt der Welt. Die Risiken für den Finanzmarkt seien derzeit niedrig. Es gebe jedoch Unsicherheit mit Blick auf die künftige Finanzpolitik. Man erwarte eine lockerere Fiskalpolitik - vor allem durch Steuersenkungen. Fitch hob zudem die Prognosen für das Wirtschaftswachstum an. Man erwarte jetzt für das Jahr 2017 ein Wirtschaftswachstum von 2,3 Prozent und für das Jahr 2018 von 2,6 Prozent. Die US-Notenbank dürfte bei einer vorsichtigen Geldpolitik bleiben. Für das laufende Jahr erwartet Fitch zwei Leitzinsanhebungen um jeweils 0,25 Prozentpunkte und im kommenden Jahr vier Zinsschritte. Von den drei großen Ratingagenturen gibt auch Moody's den USA die Bestnote. Standard & Poor's bewertet die Kreditwürdigkeit eine Note schlechter mit "AA+".

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