Provinzial-Fusion nimmt wesentliche Hürden

Quelle: Provinzial Nordwest

Die beiden öffentlich-rechtlichen Versicherer Provinzial Rheinland und Provinzial Nordwest haben in ihren Fusionsverhandlungen bei wesentlichen Punkten eine Einigung erzielt. Das betrifft unter anderem die Bewertung, das Fusionskonzept und wichtige rechtliche Dokumente.

Dieses Ergebnis der Fusionsprüfung wird nun den Gremien der Anteilseigner sowie der beiden Unternehmen zur Prüfung vorgelegt. Ebenso werden noch die testierten Jahresabschlüsse benötigt, um das Ergebnis zu finalisieren. Wenn die Beschlüsse aller Gremien vorliegen, soll die Fusion mit Rückwirkung zum 1. Januar 2020 umgesetzt werden.

Dr. Wolfgang Breuer, Provinzial NordWest: „Ich bin sehr froh, dass die beiden Provinzial-Gruppen nach hartem Ringen zu einem guten Kompromiss gefunden haben, mit dem aus meiner Sicht beide Seiten sehr gut leben können. Durch die Fusion würde ein Top-10-Versicherer entstehen mit einem Beitragsvolumen von über sechs Milliarden Euro.“

Patric Fedlmeier, Provinzial Rheinland: „Die beiden Unternehmens-Gruppen haben sehr sorgfältig ein Zusammengehen geprüft. Bei Umsetzung der Fusion würden sich nun für Eigentümer, Mitarbeiter und Vertriebe angesichts der Herausforderungen der Branche gute Chancen für eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft bieten.“

Über Inhalte der wirtschaftlichen Einigung wurde Stillschweigen vereinbart. Wenn die Gremien der Anteilseigner und der beiden Provinzial-Gesellschaften die wirtschaftliche Einigung bestätigt haben, werden die beiden Unternehmen über Vereinbarungen und nächste Schritte informieren.

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