Nach der Einführung der europäischen Trading-Einheit und von US-notierten Aktien im März 2023 baut Revolut mit ETFs das Anlageangebot im Europäischen Wirtschaftsraum weiter aus. Kunden von Revolut Securities Europe können nun ab einer Mindestanlagesumme von einem Euro mit mehr als 100 ETFs handeln. Dafür kooperiert Revolut mit dem Berliner Fintech Upvest, das auf API-basierte Schnittstellen für Anlageprodukte spezialisiert ist. Das Angebot doll die meisten globalen Indizes abdecken, darunter S&P 500, NASDAQ, DAX und FTSE. Nutzer können ihre Portfolios diversifizieren, indem sie in ETFs investieren, die nicht nur Aktien, sondern auch Anleihen und Rohstoffe abdecken.
Je nach gewähltem Preismodell können die Nutzer einen (Standard), drei (Plus), fünf (Premium) oder zehn (Metal) kostenlose Trades pro Monat durchführen. Bei weiteren Transaktionen wird eine Gebühr von 0,25 Prozent, mindestens jedoch 1 Euro für jeden weiteren Handel berechnet. Zudem erhebt Revolut eine Verwahrungsgebühr in Höhe von 0,12 Prozent der Vermögenswerte jedes Nutzers, die monatlich berechnet wird.
In den kommenden Monaten wollen Revolut und Upveste gemeinsam weitere Anlageprodukte anbieten, darunter auch an EWR-Märkten notierte Aktien, aber auch Investmentfonds, Anleihen, Robo-Advisory-Services und eine anspruchsvollere Handelsplattform für erfahrene Händler.