Wenn es klassischen Altersvorsorgeprodukten an einem fehlt, dann ist das Flexibilität. Die Marktforschung hat jedoch längst gezeigt, dass es genau das ist, was sich Vorsorgesparer wünschen, um ihr Sparverhalten an veränderte Rahmenbedingungen anpassen zu können. Fehlt diese Flexibilität, dann sinkt die Abschlussbereitschaft. Insurtechs haben längst darauf reagiert und Vorsorgemodelle entwickelt, bei denen Sparraten variabel sind und bei Bedarf auch Geld entnommen werden kann. Mit dem Produkt Safe + Smart zieht die R + V jetzt nach. Kunden können ihr Geld individuell und jederzeit neu kostenfrei zwischen einem sicheren Kapital und einem Chancen-Kapital aufteilen. Zudem besteht immer die Möglichkeit, Zuzahlungen zu leisten oder kostenfrei Auszahlungen vorzunehmen. So will man all jenen entgegenkommen, die sich die Sicherheit einer Rentenversicherung wünschen, gleichzeitig aber flexibel bleiben wollen.
Natürlich birgt ein solches Modell immer die Gefahr, dass für die Altersvorsorge angespartes Guthaben zwischendurch angetastet wird. Wenn das Mehr an Flexibilität allerdings zu mehr grundsätzlicher Vorsorgebereitschaft führt, wiegt das diesen Nachteil mehr als auf. Dem mündigen Verbraucher darf man durchaus zutrauen, dass er nur dann auf sein Vorsorgekapital zurückgreift, wenn es gar nicht anders geht. Und die Flexibilität funktioniert ja auch in die andere Richtung: Wer beispielsweise Sonderzahlungen erhält oder etwas erbt, der kann auch mehr einzahlen als ursprünglich geplant. Red.