Die DFV Deutsche Familienversicherung AG hat im Geschäftsjahr 2019 einen deutlich geringeren Verlust verzeichnet als erwartet. Gemäß vorläufiger IFRS-Zahlen beträgt der Verlust vor Steuern rund 4,5 Millionen Euro und liegt damit deutlich unter der prognostizierten Zielbandbreite von 9 bis 11 Millionen Euro. Mit 100 034 Verträgen ist das Neugeschäft des Insurtech-Unternehmens im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 81,0 Prozent deutlich gewachsen (2018: 55 263 Neuverträge). Das gesamte neu generierte Prämienvolumen stieg um 69,9 Prozent von 17,6 auf auf 29,9 Millionen Euro. Die Bestandsbeiträge erhöhten sich damit zum 31. Dezember 2019 um 34 Prozent auf rund 101 Millionen Euro. Auch die gebuchten Bruttobeiträge stiegen deutlich um 37 auf rund 91 Millionen Euro.