Grenke setzt dynamische Geschäftsentwicklung fort

Quelle: Grenke

Der Gewinn des Grenke-Konzerns legte in den ersten neun Monaten dieses Jahres um 19,9 Prozent im Vorjahresvergleich auf 91,0 Millionen Euro zu. Bei einem insgesamt hohen Ertragswachstum entwickelten sich die Aufwandspositionen des Konzerns deutlich unterproportional. Dies zeigt insbesondere die Cost-Income-Ratio, die sich gegenüber Vorjahr erneut verbesserte. Das Zinsergebnis verbesserte sich im Neunmonatszeitraum um 13,1 Prozent von 161,1 Millionen Euro im Vorjahr auf 182,2 Millionen Euro. Bei im Vergleich zum Vorjahr unveränderten Aufwendungen für Schadensabwicklung und Risikovorsorge hat sich die Schadensquote des Konzerns auf 1,0 Prozent nach 1,2 Prozent im Vorjahr verbessert. Das Zinsergebnis nach Schadensabwicklung und Risikovorsorge stieg um 18,1 Prozent auf 141,5 Millionen Euro. Positiv entwickelten sich die Ergebnisse aus dem Service- und Neugeschäft. Ausgehend vom hohen Neugeschäftswachstum (Q3: 22,3 Prozent) legte ersteres um 18,1 Prozent zu, letzteres um 12,7 Prozent. Inklusive des Verwertungsminderergebnisses der ersten neun Monate konnten die operativen Erträge des Konzerns um 15 Prozent auf 235,3 Millionen Euro gesteigert werden. Als größte Aufwandsposition des Konzerns erhöhten sich die Personalaufwendungen des Konzerns um 20,8 Prozent. Die Zahl der Beschäftigen stieg zum Stichtag auf durchschnittlich 1.202 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (30.9.2016: 1.011). Der Vertriebs- und Verwaltungsaufwand war insgesamt rückläufig um 3,8 Prozent. Das Gesamtvermögen des Konzerns stieg auf 4,7 Milliarden Euro (plus 18,2 Prozent).

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