Schwerpunkt Property Management

80 Jahre Schwäbisch Hall

Am 16. Mai 1931 als Deutscher Bausparer AG von Handwerkern in Köln gegründet hat sich die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG inzwischen zur größten deutschen Bausparkasse gemausert. Seit 1948 hat der Baufinanzierer mehr als 20 Millionen Menschen ins eigene Heim gebracht. Doch längst begnügt sich das Institut nicht mehr mit der Beschaulichkeit deutscher Vorstadtsiedlungen. Inzwischen versteht sich das Unternehmen als internationaler Finanzdienstleistungskonzern. 6,7 Millionen Kunden, deren Verträge eine Bausparsumme von mehr als 225 Milliarden Euro haben, betreut Schwäbisch Hall in Deutschland. Dazu kommen Beteiligungen in der Slowakei, Tschechien, Ungarn, Rumänien und der chinesischen Provinz Tianjin, die zusammen 3,8 Millionen Bausparverträge über umgerechnet 51,6 Milliarden Euro verwalten.

Die Basis des Haller Erfolgs ist die enge und langjährige Bindung an die Genossenschaftsbanken im Heimatmarkt. Von 1934 an sind die Aufgaben in der privaten Baufinanzierung klar verteilt: Die Volksbanken vergeben die Erstrangfinanzierung, während die Bausparkasse den nachrangig gesicherten Teil übernimmt. Als 1956 auch die Raiffeisenbanken begannen, Bausparprodukte aus Schwäbisch Hall zu verkaufen, war die Bausparkasse flächendeckend auch im ländlichen Raum präsent. Seit 1969 ist das Institut Marktführer im Neugeschäft. Gründe zu feiern gibt es in Schwäbisch Hall also genug. Wenn es in den kommenden Monaten noch gelingt, den äußerst erfolgreichen Neugeschäftsstart des ersten Quartals 2011 - plus 40 Prozent (! ) - fortzusetzen, beschenkt sich die Bausparkasse zu ihrem Jubiläum mit einem Rekordjahr. Red.

Noch keine Bewertungen vorhanden


X