Turnusmäßig hat Fitch das Rating der Öffentlichen Pfandbriefe, die von der Unicredit Bank AG begeben wurden, überprüft. Dabei bestätigte die Agentur ihre bisherige Einschätzung "AAA" mit "stabilem Ausblick". Grundlagen der Bewertung sind das langfristige Emittentenausfallrating der Bank von "A plus" sowie die Einstufung des Instituts in die Diskontinuitätsklasse (D-Cap) 5, die für niedriges Risiko steht, sowie eine von Fitch ermittelte gewichtete Überdeckung in Höhe von aktuell 23,2 Prozent.
Weil 42 Prozent der zur Deckung dienenden Forderungen von der Bundesrepublik Deutschland beziehungsweise den Ländern stammen oder von diesen garantiert werden, ist das Rating der öffentlichen Pfandbriefe von der Bonität Deutschlands abhängig. Diese beurteilt Fitch mit Triple-A und stabilem Ausblick. 97 Prozent des Deckungspools sind deutsche Kreditnehmer. Zur Jahresmitte 2013 hatten die von der Unicredit Bank AG ausgegebenen öffentlichen Pfandbriefe ein Volumen von 5,7 Milliarden Euro, zu deren Besicherung Vermögenswerte in Höhe von 8,2 Milliarden Euro dienten. Nominal ergibt sich daraus eine Überdeckung von 43,5 Prozent.