Deka wird neuer Gesellschafter bei Architrave

Burkhard Dallosch, Geschäftsführer von Deka Immobilien und Maurice Grassau, CEO von Architrave
Quelle: Deka

Die Dekabank beteiligt sich mit zwölf Prozent am Berliner Proptech Architrave, einem führenden Anbieter von intelligentem Datenmanagement in der Immobilienwirtschaft. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Zudem wird die Deka Immobilien als Kunde von Architrave deren Künstliche Intelligenz-Technologie für die automatische Erkennung und Sortierung von Objektdokumenten sowie die Extraktion von Dokumenteninhalten nutzen.

Burkhard Dallosch, Geschäftsführer von Deka Immobilien, kommentiert: „Das digitale Angebot von Architrave ist für uns die ideale Lösung, um dokumentenbezogene Prozesse in unserem Immobiliengeschäft erheblich zu vereinfachen. Darüber hinaus unterstützen wir mit unserem Engagement den kooperativen Ansatz von Architrave, einen branchenweiten Datenstandard bei Dokumenten und Unterlagen von Objekten in der Immobilienwirtschaft zu etablieren.“

Maurice Grassau, CEO von Architrave, ergänzt: „Der Einstieg der Deka ist ein Meilenstein und großer Vertrauensbeweis für unser Unternehmen. Wir freuen uns sehr, nicht nur den Architrave-KI-Roboter DELPHI gemeinsam weiter zu entwickeln, sondern auch die Digitalisierung der gesamten Immobilienbranche aktiv voranzutreiben.“

Wie bei den anderen Gesellschaftern, unter anderem die Union Investment und Beos, auch ist die Minderheitsbeteiligung weder mit Eingriffen in die operative Praxis von Architrave noch mit einem Datenzugriff auf die Plattform verbunden. „Unsere Kunden vertrauen uns gerade aufgrund unserer restriktiven Datenschutzbestimmungen. Die Daten der Architrave-Plattform werden ausschließlich in regelmäßig von uns geprüften deutschen Rechenzentren gehostet. Nur der jeweilige Eigentümer des Assets hat Zugriff auf seine Daten. Bei einem Eigentümerwechsel ersetzt die einfache Umschreibung der Zugriffsrechte die komplizierte Überführung in eine neue IT-Umgebung. So werden zuvor komplexe Prozesse auf einen minimalen Aufwand reduziert“, erklärt Grassau.

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