Digitales Immobilien-Ökosystem für Genossenschaftsbanken

Nico Lanzer; Quelle: Impleco GmbH

Das Berliner Fintech Impleco bietet mit der Plattform PIA („Persönliche Immobilien Assistentin“) ein digitales Ökosystem, das alle Belange rund um die Immobilie abdecken soll. Eine White-Label-Lösung steht nun allen Instituten aus der genossenschaftlichen Finanzgruppe zur Verfügung.

„Unser Ökosystem-Ansatz rund um das Thema Bauen und Wohnen unterstützt Genossenschaftsbanken dabei, ihre Kundenschnittstelle zu sichern und neue Ertragsquellen zu erschließen“, so Nico Lanzer, einer von zwei Geschäftsführern der Impleco GmbH. Konkret will Impeco den Instituten dabei helfen, ihre lokale Expertise in die digitale Welt beziehungsweise in einen ganzheitlichen Plattformkontext zu überführen.

Mario Schmitz; Quelle: Impleco GmbH

PIA richtet sich an Volks-, Raiffeisen-, Sparda- und PSD Banken sowie genossenschaftliche Spezialinstitute. „Die genossenschaftliche Finanzgruppe hat digitale Ökosysteme für sich als zukunftsweisende Chance erkannt. Durch die Verknüpfung überregionaler Service-Angebote mit der regionalen Expertise der Banken sollen neue Standards in der Kundenbindung und -gewinnung gesetzt werden“, so Mario Schmitz, Geschäftsführer von Impleco.

Die Impleco GmbH wurde 2020 als Tochtergesellschaft der PSD Banken Berlin-Brandenburg, Rhein-Ruhr und Westfalen-Lippe gegründet. Mittlerweile ist die PIA-Plattform vollständig im Design der Volks- und Raiffeisenbanken verfügbar. Neben der Weiterentwicklung der Plattform-Infrastruktur hat die Impleco überdies Projekte des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) begleitet und gemeinsam mit der Bausparkasse Schwäbisch Hall neue digitale Services auf dem Portal wohnglück.de pilotiert.

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