Intreal: Service-KVG setzt Erfolgsstory fort

Michael Schneider, Geschäftsführer, Intreal
Quelle: Intreal

Die Service-Kapitalverwaltungsgesellschaft (Service-KVG) ist eine der großen Erfolgsgeschichten der jüngeren Vergangenheit. Vor allem bei den offenen Immobilien-Spezialfonds stößt das Konzept auf immer größere Beliebtheit. Das belegt nicht zuletzt die aktuelle BVI-Statistik, auf die Intreal heute aufmerksam macht. Demnach liegt der Marktanteil der Service-KVGs im Bereich offene Immobilien-Spezialfonds bei mittlerweile rund 55 Prozent. 2012 lag dieser Wert noch bei 21 Prozent.

Von den Nettomittelzuflüssen des Jahres 2020 flossen rund 55 Prozent in Fonds einer der drei Service-KVGs Hansainvest, Intreal und Universal-Investment. Die vierte Service-KVG Institutional Investment Partners (2IP) ist nicht Mitglied im BVI und findet sich daher nicht in der Statistik wieder. Die verbleibenden 45 Prozent gingen an Fonds von Management-KVGs. Dies sind Asset Manager, die selbst über eine KVG-Lizenz verfügen und so ihre Fonds nicht über eine Service-KVG auflegen und ausweisen lassen. 2020 investierten institutionelle Investoren netto rund 9,4 Milliarden Euro in offene Immobilien-Spezialfonds.

Michael Schneider, Geschäftsführer der Intreal, kommentiert: „Mehr als die Hälfte der Gelder, die institutionelle Anleger in offene Immobilien-Spezialfonds investierten, flossen in Fonds, die von einer Service-KVG initiiert und administriert werden. Dies bestätigt den Trend zur Arbeitsteilung in Administration einerseits und Management der Immobilien andererseits. Das Prinzip der Service-KVG hat sich mittlerweile endgültig am Markt etabliert. Da regulatorische und sonstige administrative Anforderungen immer weiter zunehmen – Stichwort ESG –, ist davon auszugehen, dass die Service-KVGs weiter an Bedeutung gewinnen werden.“

Näheres zu den aktuellen Trends bei Service-KVGen beziehungsweise Immobilien-Spezialfonds im Allgemeinen ist auch Gegenstand der am 2. August erscheinenden Ausgabe von „Immobilien & Finanzierung“. Unter anderem werden dabei die Geschäftsführer von Intreal, Hansainvest und 2IP zu Wort kommen.

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