W&W-Gruppe 2019: Baufinanzierungsgeschäft wächst dynamisch

Jürgen A. Junker; Quelle: Wüstenrot & Württembergische-Gruppe

Die Wüstenrot & Württembergische Gruppe (W&W) hat 2019, im dritten Jahr ihrer Transformation, erneut eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung verzeichnet. Das Konzernjahresergebnis nach Steuern erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreswert um rund 16 Prozent auf 249,1 Millionen Euro. Es lag damit am oberen Ende des Zielkorridors von 220 bis 250 Millionen Euro, den die W&W-Gruppe nachhaltig anstrebt. W&W-Chef Jürgen A. Junker zeigte sich zufrieden: „Die W&W-Gruppe hat einen klaren Kurs und ist wetterfest aufgestellt für ein unruhiges und herausforderndes Marktumfeld.“

In Segment Baufinanzierung konnte dabei das Neugeschäft die hohe Dynamik aus dem Vorjahr halten und einen Zuwachs von erneut rund 14 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro erzielen (inklusive Vermittlungen ins Fremdbuch). In einem weiterhin freundlichen Marktumfeld angesichts der Wohnungsknappheit in den Ballungszentren wuchs die Wüstenrot Bausparkasse überproportional zur Branche und baute ihren Marktanteil aus. Zahlreiche Produktverbesserungen, neue Betreuungskonzepte für großvolumige Baufinanzierungen und auch schnellere Abwicklungsprozesse wirkten sich hier positiv aus.

Das Brutto-Bausparneugeschäft lag mit 13,5 Milliarden Euro nahezu auf dem Vorjahresniveau von 13,7 Milliarden Euro. Zählt man das Neugeschäft der 2019 erworbenen und seit dem 1. Januar 2020 konsolidierten Aachener Bausparkasse hinzu, wäre sogar ein leichtes Wachstum erzielt worden. Das Netto-Neugeschäft blieb 2019 mit 11,2 Milliarden Euro leicht unter den 11,4 Milliarden Euro des Vorjahrs; inklusive der Aachener Bausparkasse wäre auch hier ein leichtes Plus erzielt worden. Wüstenrot ist unverändert die Nummer zwei unter den Bausparkassen in Deutschland.

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