W&W-Gruppe im ersten Quartal 2019 deutlich über eigenen Erwartungen – 50 000 Kunden für neue Digitalmarke Adam Riese

Quelle: W&W

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) verzeichnet im ersten Quartal 2019 eine Geschäftsentwicklung deutlich über den eigenen Erwartungen. Trotz anhaltend hoher Investitionen in den digitalen Wandel und trotz des herausfordernden Marktumfelds stieg der Konzernüberschuss von 58,0 Millionen Euro im ersten Quartal 2018 um gut ein Drittel (plus 35 Prozent) auf 78,5 Millionen Euro. Basis dafür waren vor allem Zuwächse bei den Kapitalerträgen, im Neugeschäft sowie ein erfreulicher Schadenverlauf in den Sachversicherungen. Angesichts des guten Jahresauftakts rechnet der Vorsorge-Konzern für 2019 mit einem Ergebnis im oberen Bereich des langfristig angestrebten Korridors von 220 bis 250 Millionen Euro.

Im Baufinanzierungsgeschäft (inklusive Vermittlungen ins Fremdbuch) erreichte die Gruppe im ersten Quartal 2019 ein Plus von 13,8 Prozent auf 1,46 Milliarden Euro (2018: 1,28 Milliarden Euro). Beim Bausparen konnte Wüstenrot, die zweitgrößte private Bausparkasse Deutschlands, im Brutto-Neugeschäft mit einer Bausparsumme von 3,47 Milliarden Euro leicht zulegen (2018: 3,46 Milliarden Euro). Das eingelöste, also das Netto-Neugeschäft blieb mit 2,61 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau.

In der Schaden- und Unfallversicherung legten die gebuchten Bruttobeiträge um 5,8 Prozent auf 930,2 Millionen Euro zu (Vorjahreszeitraum: 879,6 Millionen Euro). Alle Segmente (Kraftfahrt, Firmenkunden und Privatkunden) trugen zum Wachstum bei. Erneut war der Schadenverlauf sehr erfreulich. In der Personenversicherung verzeichnete die Württembergische einen Zuwachs der gebuchten Bruttobeiträge um 7,3 Prozent auf 590,9 Millionen Euro nach 550,9 Millionen Euro im Vorjahresquartal.

Seit Mai 2018 sind in der W&W Brandpool GmbH die digitalen Geschäftsmodelle der W&W-Gruppe gebündelt. Diese generieren bereits jetzt nennenswert Geschäft und erschließen neue Kundengruppen. So konnte die 2017 gestartete Digitalmarke Adam Riese bis Ende März 2019 bereits rund 50 000 Kunden gewinnen.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2019 geht die W&W-Gruppe nunmehr von einem Konzernjahresüberschuss im oberen Bereich der Spanne von 220 bis 250 Millionen Euro aus, die sie als langfristigen Zielkorridor anstrebt. Bisher war das Ziel, im laufenden Jahr den Vorjahreswert von 215 Millionen Euro zu übertreffen.

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