ING vollzieht die Zinswende und führt zum 1. August wieder Sparbriefe ein

Nick Jue, Vorstandsvorsitzender, ING Deutschland

Quelle: ING Deutschland

 

Die ING Deutschland vollzieht zum 1. August 2022 die Zinswende für ihre Kunden. Nachdem sie im Vorgriff auf die Zinswende seitens der EZB bereits zum 1. Juli die Verwahrentgelte für alle Kunden mit Einlagen bis zu 500 000 Euro abgeschafft und damit die Trendwende in der Branche eingeleitet hatte, streicht die Bank die Negativzinsen zum 1. August nun ganz.

Ebenfalls als Vorreiter in der Branche hat die Bank zudem angekündigt, ihren Kunden wieder Zinsen auf ihr Erspartets zu zahlen. Dazu führt sie zum 1. August einen Sparbrief mit Laufzeiten zwischen einem Jahr und fünf Jahren und einer laufzeitabhängigen Verzinsung zwischen 0,5 und 1,5 Prozent an. Die Anlage ist ab einem Betrag von 2 500 Euro möglich, der Maximalbetrag beträgt 500 000 Euro.

Das Angebot richtet sich ausschließlich an Bestandskunden, die bereits mindestens ein weiteres Produkt der ING Deutschland nutzen. Diese können bis zu fünf Sparbriefe abschließen. „Das Verwahrentgelt abzuschaffen ist uns deutlich leichter gefallen als es einzuführen. Mit der Verzinsung von Spargeldern haben wir nun einen Wendepunkt erreicht: Einlagen rücken für unsere Kunden wie für uns als Bank wieder stärker in den Fokus“, so Nick Jue, der Vorstandsvorsitzende der ING in Deutschland.

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