Studie: Deutsche nutzen Online-Banking rege

Laut einer im Auftrag von Mastercard von TNS Kantar durchgeführten Studie ist in Deutschland jeder Siebte (14%) bereits Kunde einer reinen Digitalbank. Demnach wollen 27 Prozent der Befragten ein Girokonto einer solchen Bank nutzen. Dieser Wert ist laut der Studie Höchstwert in Europa. Auf Rang 2 folge Italien mit 11%.

Immerhin 40% können es sich demnach zumindest vorstellen, zu einer Digitalbank zu wechseln. Ein weiteres Ergebnis der Studie besagt, dass 67 Prozent der Deutschen den größten Vorteil des digitalen Bankings im Zeitgewinn sehen. Für 64 Prozent ist laut Studie auch die einfache Nutzung ein wichtiger Vorteil. Mit 61 Prozent ist für die Mehrheit die Sicherheit bei der Nutzung digitaler Bankprodukte das wichtigste Kriterium.

Laut der Studie erwarten die Kunden zudem, dass auch die etablierten Banken mehr digitale Services anbieten. So haben 31 Prozent der Befragten auf die Frage, was sie bei ihrer Bank zuerst verändern würden, geantwortet, dass Dienste überall verfügbar sowie einfach zu bedienen sein sollten. Am zweithäufigsten wurde von 23 Prozent die Echtzeit-Kostenkontrolle und –transparenz genannt. An dritte Stelle folgte der Wunsch nach mehr Flexibilität (21 Prozent).

Mit 88 Prozent weiß die überwiegende Mehrheit der Befragten wenig über die europäische Open Banking-Initiative der EU. Dennoch würde demnach mit 29 Prozent fast jeder Dritte Dienstleistungen begrüßen, die durch das Open Banking ermöglicht würden.

Hier geht es zur kompletten Studie

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