Postbank: Vorbehalte gegenüber Bargeldabhebung an Kasse

Quelle: Postbank

Laut einer aktuellen Kantar-Emnid-Umfrage im Auftrag der Postbank nutzt nur etwa jeder Vierte (27 Prozent) der Befragten die Möglichkeit, im Supermarkt, der Drogerie oder einem Baumarkt beim Einkauf auch Bargeld abzuheben. Davon nutzen 21 Prozent diesen Cashback-Serivce gelegentlich und nur sechs Prozent regelmäßig. Dabei ist ein Unterschied zwischen Ost und West zu beobachten: Während in den alten Bundesländern nur 25 Prozent Cashback nutzen, sind es in den neuen Bundesländern 37 Prozent.

Auch wenn Cashback den Weg zum Geldautomaten ersparen kann, hat die Mehrheit der Bundesbürger noch Vorbehalte gegenüber diesem Verfahren zur Bargeldversorgung: Laut Postbank Umfrage verzichten 72 Prozent auf diese Möglichkeit. Auffallend ist laut Postbank, dass ein niedriger Bildungsabschluss die Skepsis fördert: 82 Prozent der Befragten mit Volks- und Hauptschulabschluss heben kein Geld beim Einkaufen ab – im Vergleich zu 73 Prozent der Befragten mit mittlerem Bildungsabschluss und 61 Prozent mit Abitur oder Universitätsabschluss.

Nach den Gründen für ihre Zweifel gefragt, antworteten 78 Prozent, dass sie lieber am Geldautomaten Geld abheben, 47 Prozent nutzen bevorzugt den Bankschalter. 23 Prozent halten die Ladenkasse für zu unsicher, 14 Prozent ist der Vorgang unangenehm. Acht Prozent kennen diesen Service nicht.

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