Raisin: Start in den USA

Paul Knodel; Quelle: Raisin/Lukas Schramm

Raisin startet mit einem eigenen Angebot in den USA. Mit einer speziellen „Savings-as-a-Service“-Bankensoftware sollen US-Institute Einlagen generieren und ihren Kunden individuelle Sparprodukte anbieten können. Gleichzeitig sollen sich für die Banken die angestrebten Finanzierungskosten aussteuern lassen. Die Software soll sich schnell und einfach in ein existierendes Filialnetz und Online-Kanäle implementieren lassen. Anfang 2020 hatte Raisin Choice FS (heute Raisin Technology), ein US-amerikanisches Unternehmen mit spanischen Wurzeln, übernommen.

„Wir beobachten, dass sich viele US-Finanzinstitute einen Anteil am derzeit stark wachsenden US-Einlagenmarkt sichern wollen. Ein Großteil der Banken verfügt jedoch nicht über zeitgemäße Produkte oder die technologischen Werkzeuge, um die aktuellen Kundenwünsche zu erfüllen“, erklärt Raisin US-CEO Paul Knodel. „Mit unserer Software bieten wir den Banken jetzt einen Hebel, mit dem sie in sehr kurzer Zeit erschwingliche Sparangebote entwickeln können. Davon profitieren Kunden und Banken gleichermaßen. Kundenvermögen können durch garantierte Zinssätze stabilisiert werden und durch an die Marktentwicklung gekoppelte Einlagenprodukte wieder wachsen. Beides ist essentiell für den Wirtschaftsaufschwung in den USA.“

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