Whitebox-Studie: Aktienvermögen deutscher Privatinvestoren erstmals über einer halben Billion Euro

Quelle: pixabay.com

Die Begeisterung der Deutschen für Wertpapiere hielt auch im dritten Quartal 2021 an. Das zeigt eine Auswertung des 2014 in Freiburg gegründeten digitalen Vermögensverwalters Whitebox, für die gemeinsam mit Barkow Consulting als Studienpartner die Daten der Deutschen Bundesbank sowie der Europäischen Zentralbank ausgewertet wurden. Stichtag der Untersuchung ist Mitte Dezember 2021.

Bis Ende September stieg die Zahl der Depots auf 27,1 Millionen – ein Plus von 9,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In den ersten neun Monaten des Jahres 2021 wurden 1,9 Millionen neue Depots eröffnet. Das ist mehr als im gesamten Vorjahr (1,7 Millionen) und der höchste Anstieg seit der Jahrtausendwende. 

Das Aktienvermögen der deutschen Privatinvestoren hat mit 504 Milliarden Euro erstmals die Marke von einer halben Billion Euro überschritten und lag um 36 Prozent über dem Vorjahreswert. Das Fondsvolumen inklusive ETFs lag zum Ende des dritten Quartals bei 853 Milliarden Euro, das sind 27 Prozent mehr als im September des Vorjahres (672 Milliarden Euro). „Die Zahlen zeigen: Von einem Ende des Aktienbooms kann keine Rede sein. Insgesamt deutet viel darauf hin, dass sich die Aktienkultur in Deutschland auch über die Covid-19-Pandemie hinaus nachhaltig positiv entwickelt“, sagt Salome Preiswerk, CEO von Whitebox.

Die gesamte Studie finden Sie in unserem Research-Bereich.

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