ALTERSVORSORGE

bAV - kein Thema für die App

bAV: Junge Arbeitnehmer setzen auf persönliche Beratung Quelle: Union Investment

Komplexe Themen wie die betriebliche Altersversorgung eignen sich kaum für die Kommunikation per Smartphone-App. Die persönliche Beratung steht dagegen ganz oben auf der Wunschliste. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Aon Deutschland, in der rund vom 2. Juli bis zum 15. August 2018 im Rahmen einer Online-Umfrage 1 008 Arbeitnehmer aus Großunternehmen mit mehr als 10 000 Beschäftigten befragt wurden.

Unterschiede gibt es vor allem bei den Generationen. So äußerte rund jeder zweite Befragte zwischen 18 und 39 Jahren den Wunsch nach persönlicher Beratung. Auf dem zweiten Platz folgt die regelmäßige, schriftliche Information durch den Arbeitgeber, erst danach kommen digitale Kanäle wie Website und Smartphone-App. Für die Information via App sprachen sich 20,4 Prozent der Jüngeren aus.

Bei den 40- bis 65-Jährigen stehen die regelmäßigen Mitteilungen des Arbeitgebers auf der Prioritätenliste ganz oben (55,3 Prozent). Die persönliche Beratung ist in dieser Altersgruppe nur noch für gut jeden Dritten (36,1 Prozent) wichtig, weil mit zunehmendem Alter die Kenntnisse über individuelle Rentenbezüge steigen. Die Information per App überzeugt in dieser Altersgruppe nur knapp jeden Zehnten (9,0 Prozent)

Eine säulenübergreifende Information über die komplette Altersversorgung (gesetzlich, betrieblich und privat) fänden 72 Prozent der Befragten hilfreich. Red.

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