Aus der Marken- und Werbeforschung

Pop-Up-Werbung bleibt länger im Gedächtnis

Wer digitale Werbeanzeigen schalten will, an die sich die Kunden auch erinnern, muss etwas mehr dafür investieren. Die teureren Werbeformate, die den ganzen Bildschirm durch ein Pop-up bedecken, bleiben am besten im Gedächtnis hängen. Auf welchem Kanal die Anzeigen gespielt werden, scheint dabei relativ egal zu sein. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Undertone, einem Anbieter digitaler Werbelösungen. Insgesamt erinnerten sich dabei 43 Prozent aller Nutzer von Smartphones, Tablets und Desktop-PCs an bildschirmfüllende Pop-up-Werbung. Bei Werbeschaltungen mittlerer Größe, zum Bespiel in Slideshows organisiert, erinnerten sich dagegen nur 35 Prozent. Klassische Werbebanner blieben dagegen nur bei 33 Prozent der Befragten im Gedächtnis. Fazit der Studie: Je aufdringlicher das Format, desto eher bleibt es im Gedächtnis.

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