Etats und Kampagnen

Sparda-Bank Berlin will anders sein

Foto: Sparda Berlin

Anders sein ist Trumpf. Das ist die Botschaft einer Bewegtbildkampagne der Sparda-Bank Berlin unter dem Hashtag #seianders, in dem die Bank nicht nur für ihre Baufinanzierung wirbt, sondern auch ein NFC-Türschloss samt NFC-Implantat präsentiert, um die Tür zu öffnen. Der Spot zeigt zwei stark geschminkte und auffällig gekleidete Transvestiten, die am Gartenzaun stehen und über ihre Nachbarn tratschen. Es sind die Berliner Travestiekünstler Jurassica Parka und Destiny Drescher.

Als eine sportlich gekleidete Nachbarin aus dem Auto steigt und freundlich grüßt, wird sie zum Lästerobjekt der beiden Damen. Die sei doch sicher Veganerin und habe doch "was machen lassen". Das hat sie tatsächlich - nur anders, als von den beiden gedacht.

Denn sie öffnet ihre Haustür, indem sie lediglich ihren Daumen vor einen Sensor hält. "Die einzige Baufinanzierung, die unter die Haut geht", lautet der Slogan, der direkt danach eingeblendet wird. Denn: Bis zum Jahresende finanziert die Bank jedem Kunden, der den Vertrag zu einer Baufinanzierung unterzeichnet, bei Interesse ein NFC-Chip-Implantat plus Zubehör.

Etwas unspezifischer werben drei weitere Spots für die Andersartigkeit der Bank. Dort beobachten die beiden Lästermäuler die Nachbarin bei einem mittels VR-Brille ausgetragenen Fechtkampf, beim Telefonieren mithilfe einer Uhr oder beim Rasenmähen mit dem Mähroboter. "Du bist anders? Wir auch." lautet hier die Botschaft.

Ausgespielt wurde die Kamagne vom 1. bis 10. Oktober 2019 primär über Social-Media-Kanäle an die Zielgruppe der 16- bis 39-Jährigen. Die Kreation stammt von der Berliner Agentur Heldisch, für Mediaplanung und Distribution zeichnet Crossmedia verantwortlich.

 

 

 

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