Sparda-Banken Münster und West verhandeln über Fusion

Die Sparda-Bank Münster und die Sparda-Bank West streben einen Zusammenschluss an. Nachdem die Aufsichtsräte beider Banken dafür grünes Licht gegeben haben, wollen die Institute die begonnenen Fusionsgespräche nunmehr intensiv fortsetzen und die strukturelle, technische und kulturelle Zusammenführung vorbereiten. Die Chancen für einen erfolgreichen Abschluss bewerten die Vorstände als ausgesprochen gut. Die ordentlichen Vertreterversammlungen der Sparda-Bank Münster und der Sparda-Bank West werden im Juni 2018 abschließend über die Fusion beraten und entscheiden.

Das aus der Fusion hervorgehende Institut soll als Sparda-Bank West firmieren. Mit einer Bilanzsumme von rund 11,3 Milliarden Euro wäre sie die zweigrößte Sparda-Bank und Nummer vier unter den etwa 970 Genossenschaftsbanken in Deutschland. Unternehmenssitz wird Düsseldorf, Münster soll als Zweigniederlassung ein weiterer Hauptstandort sein. Den Vorstandsvorsitz wird Manfred Stevermann von der bisherigen Sparda-Bank West übernehmen. Stellvertreter werden Andreas Lösing und Silke Schneider-Wild. Michael Dröge und Dominik Schlarmann komplettieren den Vorstand.

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