Vertrauen in Banken und Versicherer leicht gestiegen

Das Vertrauen der Bundesbürger in Banken, Sparkassen und Versicherer ist zum Jahresbeginn 2021 im Vergleich zum Mai 2020 leicht gestiegen. Das geht aus einer Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL hervor. Spitzenreiter der Finanzbranche in Sachen Vertrauen sind demnach die Volks- und Raiffeisenbanken, zu denen wie bereits im Mai letzten Jahres 43 Prozent der insgesamt 4 029 Befragten "großes Vertrauen" haben. Ihnen folgen die Sparkassen mit 41 Prozent, was einer Verbesserung um 3 Prozentpunkte entspricht, die Banken mit 27 Prozent (ebenfalls plus 3 Prozentpunkte) und die Versicherungen mit 20 Prozent (plus 1 Prozentpunkt). Die Umfrage für das RTL-/n-TV-Trendbaometer wurden zwischen dem 28. Dezember 2020 und dem 2. Januar 2021 erhoben.

Im Vergleich der insgesamt 26 abgefragten staatlichen, gesellschaftlichen und kirchlichen Institutionen schneidet die Finanzbranche allerdings trotz der leichten Verbesserung dürftig ab. Volksbanken und Sparkassen rangieren auf den Plätzen 14 und 15 im Mittelfeld, die übrigen Banken und die Versicherer gehören mit Rang 21 und 22 allerdings lediglich zum unteren Drittel. Nur die Katholische Kirche, Manager, der Islam und Werbeagenturen genießen noch weniger Vertrauen.

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