Deutsche Hypo Reecox Deutschland: Immobilienkonjunktur Deutschlands bleibt stabil

Quelle: Deutsche Hypo

Nach positivem Jahresbeginn und deutlichem Rückgang zur Jahresmitte, zeigt der deutsche Reecox im dritten Quartal insgesamt einen stabilen Verlauf. Der Index ging leicht um 0,3 Prozent auf nun 295,6 Punkte zurück. Damit verbleibt der Kurs unterhalb der 300-Punkte-Marke und eine Erholung ist derzeit nicht in Sicht. Die anderen europäischen Märkte entwickelten sich divergent:  Dabei fiel die Negativentwicklung in Großbritannien mit minus 4,7 Prozent am deutlichsten aus, während in Frankreich (plus 1,2 Prozent) und den Niederlanden (plus 1,5 Prozent) Steigerungen verzeichnet werden konnten. Insgesamt erfuhr der Deutsche Hypo Euro-Score, der die Immobilienkonjunktur-Werte aller sechs betrachteten europäischen Märkte zusammenfasst, einen Rückgang um 1,5 Prozent auf einen Stand von 229,2 Punkten

Der Reecox stellt vierteljährlich die Immobilienkonjunktur-Entwicklung von Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Polen, Spanien und den Niederlanden vor. Die Berechnung erfolgt für jedes der sechs Länder über fünf Eingangsvariablen. In Deutschland sind dies der Dax, der Dimax, der Economic Sentiment Indicator der Europäischen Kommission für Deutschland, der Basiszinssatz nach §247 BGB und der Zinssatz für zehnjährige Bundesanleihen. Einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung des Reecox im dritten Quartal leistete der deutsche Immobilienaktienindex Dimax. Mit einem Anstieg um insgesamt 5,9 Prozent auf nun 867,6 Punkte wird der deutliche Rückgang im zweiten Quartal teilweise abgefangen. Das Geschäftsklima des European Sentiment Indicator (ESI) ging dagegen im dritten Quartal weiter zurück und fiel um 3,1 Prozent auf nun 99,4 Punkte. Damit steht das Geschäftsklima das erste Mal seit Juli 2013 unterhalb der Marke von 100 Punkten.

 

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