HVB und Saar-LB komplettieren BRD-Reigen

Mit der Hypovereinsbank (HVB) und der Saar-LB gab es zwei weitere deutsche Pfandbriefemittenten im Berichtszeitraum. Die HVB platzierte eine 500 Millionen Euro schwere Benchmark mit achtjähriger Laufzeit. Die Transaktion war bereits der dritte Auftritt der Unicredit-Tochter im laufenden Jahr. Der Hypothekenpfandbrief ging zu einem Basispunkte unter Mid-Swap an den Markt, die Guidance hatte noch vier Basispunkte darüber gelegen. Das Orderbuch summierte sich auf über 1,6 Milliarden Euro, die Emissionsrendite lag laut Nord-LB mit minus 0,023 Prozent marginal im negativen Bereich. Die Saar-LB begab im Mai derweil ihre zweite Euro-Subbenchmark in Form eines öffentlichen Pfandbriefs. Platziert wurden 250 Millionen Euro über zehn Jahre. Die Transaktion war allerdings nur knapp überzeichnet und konnte somit im Vergleich zur Guidance nicht weiter eingeengt werden. Der Markt für Euro-Subbenchmarks 2021 steht damit laut Nord-LB bei einem emittierten Gesamtvolumen von 1,95 Milliarden Euro und wird bereits mit dem nächsten Deal das Vorjahresvolumen (2,05 Milliarden Euro) überbieten.

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