Creditshelf übertrifft frühzeitig Kreditvolumen des Jahres 2020

Dr. Tim Thabe

Quelle: creditshelf AG

Der Mittelstands-Kreditmarktplatz Creditshelf hat zwischen Januar und dem 9. September 2021 mehr als 100 Millionen Euro an Neugeschäft verzeichnet und damit bereits das gesamte im Geschäftsjahr 2020 arrangierte Kreditvolumen von 98,9 Millionen Euro  übertroffen: „Wir sind sehr stolz, die magische Grenze von 100 Millionen Euro bereits jetzt erreicht zu haben, wo die starken Monate historisch gesehen noch vor uns liegen. Das verdeutlicht, dass alternative Finanzierer wie Creditshelf eine wichtige Rolle in der KMU-Kreditwirtschaft spielen und ihre Bedeutung für Mittelständler weiter zunimmt“, so CEO Dr. Tim Thabe. Die Entwicklung im ersten Halbjahr 2021 habe gezeigt, dass die Plattform eine kritische Größe erreicht hat, um die digitale Mittelstandsfinanzierung auf das nächste Level zu heben.

Im ersten Halbjahr 2021 wurden Kredite in Höhe von 71,8 Millionen Euro arrangiert (Vorjahreszeitraum 45,6 Millionen Euro). Daraus resultierten Umsatzerlöse von 3,38 Millionen Euro. Dies entspricht einem Umsatzwachstum von 35,1 Prozent. Als Treiber des Wachstums nennt das Unternehmen einen datengestützten Marketingansatz, kontinuierlich ausgebaute Vertriebskanäle aus direkten Onlineanfragen, einem wachsenden Partnernetzwerk und strategischen Bankkooperationen sowie eine hohe Rate zufriedener Kunden mit Anschlussfinanzierungen. Wachstumsimpulse setzten darüber hinaus die diversen, sich ergänzenden Funding-Kanäle. Dazu gehören der Creditshelf Loan Fund, die Amsterdam Trade Bank und zahlreiche weitere Investoren. Die Amsterdam Trade Bank hatte im Juli 2021 ihr Finanzierungsengagement von 40 auf 60 Millionen Euro ausgebaut.

Die Skaleneffekte werden in im Vergleich Vorjahreszeitraum halbierten Verlusten deutlich. Trotz höherer Regelabschreibungen für immaterielle Vermögensgegenstände verbesserte sich das Betriebsergebnis (EBIT) deutlich auf minus 1,54 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: minus 3,02 Millionen Euro). Der Gesamtaufwand lag trotz eines stark gesteigerten arrangierten Kreditvolumens unter Vorjahresniveau. Dabei reduzierte sich der Personalaufwand bei einem konstanten Personalbestand aufgrund geringerer Aufwendungen für aktienbasierte Mitarbeiteranreizprogramme. Der Aufwand für Marketing und Werbemaßnahmen sank unter anderem aufgrund von Effizienzgewinnen aus einer nachhaltigen Neuaufstellung des Marketingauftritts und der pandemiebedingten Zurückhaltung insbesondere in der Event- und Live-Kommunikation im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich. „Dies verdeutlicht das Skalierungspotenzial unseres Geschäftsmodells und zeigt, dass wir unseren Weg in Richtung Gewinnzone fortsetzen. Auf dem Weg zum Break-Even haben wir bereits profitable Monate gesehen“, erklärt CFO Fabian Brügmann.

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