Öffentliche Banken statten künftig alle Nachwuchskräfte mit IT- Endgeräten aus

Bild: Pixabay

Die öffentlichen Banken statten zukünftig ihre Nachwuchskräfte flächendeckend mit modernen IT-Endgeräten aus. Darauf haben sich die Banken-Arbeitgeber und die Gewerkschaften Verdi und DBV verständigt. Alternativ leisten die Institute einen finanziellen Beitrag für die Anschaffung eines mobilen digitalen Endgeräts. „Die Arbeitswelt in den öffentlichen Banken wird immer digitaler. Damit unsere Nachwuchskräfte ihr volles Potenzial einbringen und entfalten können, rüsten wir sie mit dem notwendigen technischen Equipment aus", sagt VÖB-Verhandlungsführer Gunar Feth. Die Vereinbarung rundet den im vergangenen Jahr geschlossenen Nachwuchskräftetarifvertrag ab und soll die öffentlichen Banken im Wettbewerb um die klügsten Köpfe stark aufstellen.

Arbeitgeber und Gewerkschaften hatten sich im August 2021 auf einen eigenständigen Nachwuchskräftetarifvertrag geeinigt. Das Regelwerk bietet dem Nachwuchs einen festen Anspruch auf Weiterbildung zum Thema Nachhaltigkeit. Gleichzeitig enthält der Tarifvertrag feste Regelungen zur Übernahme der Nachwuchskräfte in unbefristete Arbeitsverhältnisse. Daneben hatten sich die Verhandlungspartner auf eine deutliche, zweistufige Gehaltsanpassung für Nachwuchskräfte geeinigt.

Neben dem Nachwuchskräftetarifvertrag konnten sich die Parteien im April dieses Jahres zudem auf ein Gesamtpaket für die Beschäftigten der öffentlichen Banken verständigen. Darin enthalten waren unter anderem ein umfassendes Gehaltspaket sowie eine Regelung für das mobile Arbeiten.

 

 

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