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Notleidende Kredite: Banken erwarten gleichbleibende Bestände

Alle sechs Monate erheben die Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing e.V und die Frankfurt School of Finance & Management das NPL-Barometer, um Trends bei der Entwicklung des deutschen Marktes für notleidende Forderungen aufzuzeigen. Bei der letzten Befragung im Mai 2016 konnten die befragten Bankenvertreter keinen Anstieg beobachten. Auch mit einem Rückgang in den nächsten sechs Monaten rechnen nur 15 Prozent. 41 Prozent hingegen erwarten ein in etwa gleichbleibendes Niveau. Bei den besicherten Forderungen ist der Anteil derjenigen, die von einem Rückgang der Bestände ausgehen, mit 33 Prozent höher. Ebenfalls jeder Dritte erwartet auch in diesem Bereich ein gleichbleibendes Niveau.

Mit Blick auf die Preise für notleidende Kredite haben 18 Prozent im unbesicherten Bereich und 29 Prozent im besicherten Bereich zuletzt steigende Preise beobachtet. Vier beziehungsweise 15 Prozent gehen von einem Anstieg in den kommenden sechs Monaten aus. Red.

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